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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred-Weber Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten, in denen der Rohölpreis die vielfach als psychologisch wichtig erachtete Marke von 100 US-Dollar je Barrel auf Dauer nach oben durchbrochen hat und von Woche zu Woche neue Höchststände vermeldet werden, rücken die großen Mineralölgesellschaften und somit auch die Tankstellen als die Letztverkaufsstellen ihrer Raffinerieprodukte zunehmend in den Fokus des öffentlichen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred-Weber Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten, in denen der Rohölpreis die vielfach als psychologisch wichtig erachtete Marke von 100 US-Dollar je Barrel auf Dauer nach oben durchbrochen hat und von Woche zu Woche neue Höchststände vermeldet werden, rücken die großen Mineralölgesellschaften und somit auch die Tankstellen als die Letztverkaufsstellen ihrer Raffinerieprodukte zunehmend in den Fokus des öffentlichen Interesses. Diesbezüglich bleiben die Diskussionen – sowohl in der Wissenschaft als auch in der Öffentlichkeit – oftmals sehr einseitig auf den Mineralölmarkt und die Produktpreise be-schränkt, während das Tankstellengewerbe selbst nur wenig Beachtung findet. Aus diesem Grund befasst sich die vorliegende Diplomarbeit mit dem deutschen Tankstellen-Servicenetz, das von verschiedenen Seiten beleuchtet und analysiert wird. Die Arbeit betrachtet sowohl die staatliche Regulierung als auch die Struktur des Gesamtmarktes und die Strategien der großen Tankstellengesellschaften, wobei sich vielfach auch auf praktische Erfahrungen gestützt wird, die der Verfasser in jahrelanger Arbeit bei einem Tankstellenbetrieb sammeln konnte. In dem großen, weltumspannenden Kampf um Exploration, Verarbeitung und Vertrieb von Mineralölprodukten werden gemeinhin zwei Gewinner und ein Verlierer identifiziert: auf der Gewinnerseite erstens die großen Mineralölkonzerne, die regelmäßig Rekordumsätze und Rekordgewinne vermelden, sowie zweitens der Staat, dessen Mineralölsteuereinnahmen mit einem jährlichen Aufkommen von rund 40 Milliarden Euro nach der Lohn- und Umsatzsteuer mittlerweile die drittwichtigste Steuerquelle geworden ist. Auf der Verliererseite ist der Konsument auszumachen, der an den Tankstellen Rekordpreise für Kraftstoffe entrichten muss. Die vorliegende Arbeit versucht, noch einer weiteren Perspektive gerecht zu werden, die in der öffentlichen Diskussion weitgehend ignoriert wird, namentlich derjenigen des Tankstellenbetreibers. Das Ziel der Arbeit ist eine ganzheitliche Betrachtung der Branche, ohne sich vollständig in Detailfragen zu verlieren. Das Kapitel 2 beinhaltet einen historischen Rückblick auf das deutsche Tankstellennetz von den Anfängen des Automobils bis in die Gegenwart. Diese Darstellung ist insofern wichtig, als dass sich bereits in der Vergangenheit Strukturen herausgebildet haben, die für die heutige Situation charakteristisch sind und das Tankstellengewerbe nachhaltig prägen.[...]