Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale Finanzmarktkrise führte zu schweren Verwerfungen auf den Finanzmärkten und prägte somit maßgeblich das Umfeld der Kapitalmarktregulierung für die nächsten Jahre. Da ein Großteil dieser Kosten auf den Steuerzahler abgewälzt wird, ist die Diskussion über eine stärkere Regulierung der Finanzmärkte unausweichlich. Mit der Zuspitzung der Schuldenkrise im Mai 2010 gerieten vor allem Instrumente wie Leerverkäufe oder Credit Default Swaps (CDS) in Kritik, mit denen auf den Untergang von Unternehmen oder Staaten gesetzt werden kann. Daraufhin wurden in Deutschland ungedeckte Leerverkäufe und CDS verboten, während die im Herbst 2010 vorgestellten europäischen Regulierungsvorschläge von Verboten absehen. Dieses uneinheitliche Vorgehen zeigt bereits den großen Diskussionsbedarf in diesem Bereich der Kapitalmarktregulierung. Ziel der Arbeit ist es daher, einen geeigneten Regulierungsrahmen für Leerverkäufe und CDS zu finden.
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