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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,60, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Für deutsche Kreditinstitute spielt das bewusste Eingehen von Zinsänderungsrisiken durch das Betreiben von Fristentransformation schon immer eine beachtliche Rolle. Mit einem Anteil zwischen 57 % (bei Großbanken) und 80 % (bei Sparkassen) ist der Zinsüberschuss der bedeutendste Ertragsbestandteil. Allein auf Grund dieser Tatsache wird deutlich, dass das Zinsänderungsrisiko für viele deutsche Kreditinstitute ein wesentliches Risiko darstellt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,60, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Für deutsche Kreditinstitute spielt das bewusste Eingehen von Zinsänderungsrisiken durch das Betreiben von Fristentransformation schon immer eine beachtliche Rolle. Mit einem Anteil zwischen 57 % (bei Großbanken) und 80 % (bei Sparkassen) ist der Zinsüberschuss der bedeutendste Ertragsbestandteil. Allein auf Grund dieser Tatsache wird deutlich, dass das Zinsänderungsrisiko für viele deutsche Kreditinstitute ein wesentliches Risiko darstellt. Die letzte ab 2007 entstandene Finanzmarktkrise und die anhaltende Niedrigzinsphase lassen die Bedeutung des Zinsänderungsrisikos in den Kreditinstituten derzeit nochmals steigen. Aus diesem Grund ist das „Interest rate risk in the banking book (IRRBB)“ wieder in den Fokus der europäischen Bankenaufsicht gerückt. Durch die beiden neuen Liquiditätskennziffern Liquidity Coverage Ratio (LCR) und Net Stable Funding Ratio (NSFR), welche mit der Fortentwicklung des 1988 eingeführten Regelwerks Basel I unter dem Schlagwort „Basel III“ eingeführt werden, wird der Spielraum für das Betreiben von Fristentransformation weiter begrenzt. Nach den einleitenden Worten und der Vorstellung der Zielsetzung in Kapitel 1 wird in Kapitel 2 zunächst eine Abgrenzung zu den weiteren Risikoarten im Bankbetrieb vorgenommen sowie anschließend grundlegende Begriffe des Zinsrisikomanagements erläutert. Zudem werden die Bedeutung und die verschiedenen Dimensionen des Zinsänderungsrisikos beschrieben. In Kapitel 3 werden die aktuell gültigen und neu veröffentlichten Regulierungsansätze für Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch dargestellt. Hierbei werden schwerpunktmäßig die Merkmale der aktuellen und der geplanten Regulierungsansätze für das IRRBB vorgestellt. Das Aufzeigen von Chancen und Grenzen der dargestellten Regulierungsansätze wird folglich in Kapitel 4 vorgenommen. Als letzter Teil des Kapitels werden Auswirkungen, die sich für Kreditinstitute durch die Einführung der neuen Regulierungsansätze ergeben, erarbeitet. In der Schlussbetrachtung werden die wichtigsten Erkenntnisse in Bezug auf die Forschungsfrage zusammengefasst und ein knapper Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben.