16,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar "Regulierung von Netzwerkindustrien", Sprache: Deutsch, Abstract: Lange Zeit galten (nicht nur in Deutschland) die Sektoren der Telekommunikation, der Elektrizität, des Stroms oder des Verkehrs aufgrund ihrer Netze als natürliche Monopole, in denen Größen- und Verbundvorteile zu einer höheren Effizienz führten als Wettbewerb. Jedoch erfuhr jeder einzelne dieser Sektoren in den letzten Jahren eine in ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar "Regulierung von Netzwerkindustrien", Sprache: Deutsch, Abstract: Lange Zeit galten (nicht nur in Deutschland) die Sektoren der Telekommunikation, der Elektrizität, des Stroms oder des Verkehrs aufgrund ihrer Netze als natürliche Monopole, in denen Größen- und Verbundvorteile zu einer höheren Effizienz führten als Wettbewerb. Jedoch erfuhr jeder einzelne dieser Sektoren in den letzten Jahren eine in ihrer jeweiligen Ausprägung differenzierte Liberalisierung. So resümiert die FAZ (27.04.2004, S.11) in einem Artikel über die Erreichung der Wettbewerbsziele in den Ländern der Europäischen Union: „Die deutschen Stärken liegen in der Funktionsfähigkeit der Netzindustrien und in der Nachhaltigkeit“. Jedoch werden auch „deutliche Mängel in den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und in der Liberalisierung“ deutlich (FAZ, 27.04.2004, S. 11). Über den deutschen Telekommunikationsmarkt lässt sich sagen, dass er (noch) einer relativ stark greifenden Regulierung unterworfen ist, zu deren Hauptinstanzen das Telekommunikationsgesetz (TKG) und die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) gehören. Letztere wurde vom Gesetzgeber mit einer Vielzahl an Interventionsmöglichkeiten ausgestattet mit dem Ziel, den Wettbewerb im Telekommunikationssektor durch Regulierung zu fördern (§ 1 TKG). Dabei wird der Begriff “Telekommunikation” als “der technische Vorgang des Aussendens, Übermittelns und Empfangens von Nachrichten jeglicher Art in der Form von Zeichen, Sprache, Bildern oder Tönen mittels Telekommunikationsanlagen“ definiert (§ 3 Begriffbestimmungen Nr.16 TKG). Wie erfolgt nun aber die Regulierung dieses Sektors? Welche Instrumente stehen dabei zur Verfügung? Und wie sind deren Effektivität und Effizienz zu beurteilen? Auf die Beantwortung dieser Fragen gerichtet ist es das Ziel dieser Arbeit, einen Überblick über die Funktion und Wirkungsweise einiger ausgewählter Regulierungsinstrumente im Telekommunikationssektor zu geben und nach einer ökonomischen Abwägung ihrer jeweiligen Stärken und Schwächen mögliche Politikempfehlungen daraus abzuleiten. Im folgenden Kapitel wird zunächst versucht, den Bedarf einer Regulierung im Telekommunikationssektor nachzuweisen, während die Darstellung und Analyse einzelner Instrumente im Kapitel 3 erfolgt. In einem abschließenden vierten Teil sollen die wichtigsten Erkenntnisse noch einmal kurz zusammengefasst werden.