Die Liberalisierung zahlreicher Wirtschaftsbereiche wie der Telekommunikationsindustrie oder der Energieversorgung macht Wettbewerb in diesen Märkten erst möglich. Die mit der Marktöffnung einhergehende Umgestaltung staatlicher Regulierungen stellt für etablierte Monopolanbieter eine erfolgs- und wettbewerbskritische Determinante dar. Diese zu beobachten und in unternehmerischen Entscheidungen zu antizipieren, sie aber auch aktiv zu beeinflussen und mitzugestalten, ist eine unternehmerische Aufgabe von besonderer strategischer Bedeutung. Andreas Siemen untersucht am Beispiel eines in der Telekommunikationsbranche etablierten "Monopolisten" die betriebswirtschaftlichen Aspekte des Regulierungsmanagements. Auf Basis der Liberalisierungserfahrungen der 80er und 90er Jahre zeigt der Autor das Spektrum möglicher Regulierungen und ihrer Effekte auf die Wettbewerbsfähigkeit des etablierten Anbieters auf und entwickelt daraus Hypothesen über die Erfolgsfaktoren eines wirkungsvollen Regulierungsmanagements.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.