Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 2,0, Universität Hamburg (Seminar für Sozialrecht), Veranstaltung: Sozialrechtliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Häufig wird Prävention als Sicherung der Arbeitsfähigkeit und Rehabilitation als Wiederherstellung dieser verstanden. Was bedeutet dies jedoch für ältere Menschen? Sie stehen dem Arbeitsmarkt nur selten zur Verfügung. Haben sie trotzdem Anspruch auf Präventions- und Rehabilitationsleistungen? Bei älteren Menschen nimmt das Risiko von Funktionsstörungen, Krankheit und Behinderung zu! Machen dann rehabilitative Maßnahmen überhaupt Sinn und kann man da noch präventiv wirksam werden? Diese und andere Fragen soll diese Hausarbeit klären. Doch zunächst sollen die Definitionen von Behinderung, Prävention und Rehabilitation klar dargestellt werden, da sie im Sprachgebrauch oft unterschiedlich benutzt werden und auch in den verschiedenen Fachrichtungen sehr verschiedene Bedeutungen haben. Dann soll geklärt werden, welche Bedeutung Prävention und Rehabilitation allgemein im Sozialrecht haben und wie sie dort integriert sind. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Rehabilitation und Prävention speziell für ältere Menschen. Was bedeutet Alter überhaupt? Wie viele alte Menschen gibt es in Deutschland und wie sieht die demografische Entwicklung aus? Wie stellt sich Gesundheit im Alter dar und gibt es Möglichkeiten der Rehabilitation und Prävention? Um schließlich zu prüfen, ob der besonderen Situation älterer Menschen im System der Sozialversicherung Rechnung getragen wird, ob und welche Leistungen sie in Anspruch nehmen können und wie dies in der Praxis umgesetzt wird.
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