Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (MAPS), Veranstaltung: Handlungskonzepte, Settings und Anwendungen: Rehabilitation, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird ein Rehabilitationskonzept für Patienten mit phobischer Störung entwickelt, welches den spezifischen Anforderungen dieser Patientengruppe gerecht wird. Hieraus wird erörtert, welche Aufgaben das Berufsfeld der klinischen Sozialarbeit übernehmen kann und welche Methoden und Fertigkeiten benötigt werden. Das Konzept legt hierbei seinen Fokus auf die Agoraphobie und die soziale Phobie, welche sich durch ein meist hohes Komorbiditätsspektrum zur Depression auszeichnet und starke Einschränkungen im Bereich der Aktivität und Teilhabe mit sich bringt. Rehabilitation geht hierbei von einem biopsychosozialen Krankheitsverständnis aus, sodass alle Leistungen der hier dargestellten stationären Rehabilitationsmaßnahme an diesem Verständnis angepasst sind. Der Rehabilitationsauftrag ist durch den Leistungsträger der Deutschen Rentenversicherung vorgegeben und besagt, dass das Ziel einer jeden Rehabilitationsmaßnahme die Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und damit eine Wiederherstellung der beruflichen Aktivität ist. Das dargestellte Rehabilitationskonzept erweitert hierbei das Leistungsspektrum der medizinischen Rehabilitation um das der psychosomatischen Komponente, sodass eine enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Psychotherapeuten aber auch Sozialarbeitern stattfindet. Für die Rehabilitation von Patienten mit phobischen Störungen benötigt es ein multiprofessionelles Team, das alle Störungsbereiche identifizieren kann und mittels Sozial- und Berufsanamnese einen komplexen Überblick über die Problemlagen und die benötigten Hilfen erhalten kann.
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