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Eine Dolmetscherin erzählt. Nach zweieinhalb Jahren in Russland ist Nora wieder zurückgekehrt. In ihrem Job als Dolmetscherin ist sie Sprachrohr für traumatisierte Flüchtlinge, ebenso wie für die Psychotherapeuten. Es fällt ihr zunehmend schwer, sich von den Leidensberichten der Flüchtlinge zu distanzieren und die verallgemeinernde Haltung von Politik und Gesellschaft zu akzeptieren. Daneben versucht Nora, ihr eigenes chaotisches Leben auf die Reihe zu kriegen. Mascha Dabić zeigt in ihrem Roman eindrücklich eine kaum beachtete Seite der Flüchtlingskrise: die Dolmetscherin im Hintergrund.

Produktbeschreibung
Eine Dolmetscherin erzählt. Nach zweieinhalb Jahren in Russland ist Nora wieder zurückgekehrt. In ihrem Job als Dolmetscherin ist sie Sprachrohr für traumatisierte Flüchtlinge, ebenso wie für die Psychotherapeuten. Es fällt ihr zunehmend schwer, sich von den Leidensberichten der Flüchtlinge zu distanzieren und die verallgemeinernde Haltung von Politik und Gesellschaft zu akzeptieren. Daneben versucht Nora, ihr eigenes chaotisches Leben auf die Reihe zu kriegen. Mascha Dabić zeigt in ihrem Roman eindrücklich eine kaum beachtete Seite der Flüchtlingskrise: die Dolmetscherin im Hintergrund.
Autorenporträt
Mascha Dabić, 1981 in Sarajevo geboren, übersetzt Literatur aus dem Balkanraum, u. a. "Ausgehen" von Barbi Marković für Suhrkamp. Studium der Translationswissenschaft (Englisch und Russisch). Lebt in Wien und setzte sich journalistisch mit dem Phänomen Migration auseinander (daStandard.at), arbeitet als Dolmetscherin im Asyl- und Konferenzbereich und lehrt an den Universitäten Innsbruck und Wien. Mit ihrem Debütroman "Reibungsverluste" wurde sie von Daniela Strigl für den Franz-Tumler-Literaturpreis nominiert und steht auf der Shortlist des Österreichischen Buchpreises Debüt.
Rezensionen
»Dabic wählt einen unsentimentalen Ton für das heikle Thema und lässt ihre Protagonistin die klassische Frage stellen: ,Wie viel Wahrheit ist dem Menschen zumutbar?'« (Eva Walisch, profil)