Der Jesuit Rupert Mayer war während des Dritten Reichs ein Mann des öffentlichen kirchlichen Widerstandes und einer engagierten, phantasievollen und menschennahen Seelsorge. In diesem Band tritt sein Mitbruder Wendelin Köster mit ihm in einen fiktiven Dialog. Dessen Thema ist es, das Wirken Rupert Mayers mit heutigen Erfahrungen in Beziehung zu setzen. Bezugspunkt sind dabei die ignatianischen Exerzitien. Sie rücken eine globale christliche Weltperspektive in den Blick und inspirieren den konkreten Einsatz für das Reich Gottes. Sie helfen, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit im Kleinen wie im Großen zu leben.