Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit gibt es sehr viele Entwicklungsländer, die wenig Geld, Essen und Chancen auf einen wirtschaftlichen Aufstieg haben. Währenddessen haben die Industrieländer einen Überfluss an Geld, Essen, etc., sodass sie in einer Gesellschaft mit Überkonsum leben können. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb die Beziehung zwischen dem Wohlstand der Industrienationen und der Armut in Entwicklungsländern aus der Perspektive sozialer Gerechtigkeit. Dabei werden mögliche Ursachen, Auswirkungen und Lösungsansätze für dieses komplexe globale Thema beleuchtet. Im ersten Punkt der Seminararbeit werden die für die Seminararbeit relevanten Begriffe geklärt. In diesem Zusammenhang wird auch der Teufelskreis der Armut beschrieben. Danach wird auf die einzelnen Wirtschaftssektoren eingegangen. Hier wird zwischen den primären, sekundären und tertiären Wirtschaftssektoren unterschieden. Darauf folgt ein Vergleich zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Dabei wird spezifisch auf den Strukturwandel, die finanziellen Mittel und die soziale Lage eingegangen. Anschließend wird die Beziehung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern beschrieben. Dieser Punkt behandelt die Machtposition der Industrieländer und die Ausbeutung der Entwicklungsländer. Die Ausbeutung der Entwicklungsländer ist nochmals in die Punkte Ressourcengerechtigkeit und Produktionsstellen der Industrieländer unterteilt. Hierfür werden die Modeindustrie, das Unglück in Bangladesch und die Abholzung der Regenwälder genauer untersucht.