Miriam Ströing untersucht anhand quantitativer Analysen mit den Daten der Studie "Vermögen in Deutschland" (ViD), welche reichen Personen auf verschiedene Art und Weise und aus unterschiedlichen Motiven gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, und welche nicht. Auf Basis eines Rational-Choice-Ansatzes wird der theoretische Rahmen durch die erstmalige Integration des Gabe-Theorems nach M. Mauss gespannt und auf das philanthropische Handeln vermögender Personen angewendet. Laut den vorliegenden Erkenntnissen ist Reichtum förderlich für die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch die Besitzer hoher Vermögen. Dabei handeln reiche Philanthropen nicht nur aus unmittelbar rationalen Nutzenüberlegungen, sondern auch aufgrund tief verankerter sozialer Normen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Miriam Ströing ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Strukturbereich Bildungswissenschaften der Universität Potsdam.
Der Inhalt
- Reichtum und Philanthropie
- Theoretische Zugänge zur Erklärung philanthropischen Handelns
- Die empirische Studie "Vermögen in Deutschland" (ViD)
- Altruisten versus Hedonisten: Wer engagiert sich wie, und wer nicht?
- Altruismus oder Eigennutz, oder beides? Engagementmotive
- Das Gemeinwohl als Teil des eigenen Vermächtnisses: Wer engagiert sich über den Tod hinaus?
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften
- Personen im Nonprofit Sektor/bürgerschaftlichen Engagement
Die Autorin
Miriam Ströing ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Strukturbereich Bildungswissenschaften der Universität Potsdam.
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