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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden, Veranstaltung: International Human Resource Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Auslandsentsendungen von Mitarbeitern kann man in vier Phasen untergliedern. Es handelt sich dabei um die Auswahl-, Vorbereitungs-, Einsatz- und Rückkehrphase. In dieser Hausarbeit möchte ich auf die letzte Phase näher eingehen und speziell die Reintegration von Expatriates fokussieren. Andere Begriffe, die für die Wiedereingliederung von Entsandten in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden, Veranstaltung: International Human Resource Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Auslandsentsendungen von Mitarbeitern kann man in vier Phasen untergliedern. Es handelt sich dabei um die Auswahl-, Vorbereitungs-, Einsatz- und Rückkehrphase. In dieser Hausarbeit möchte ich auf die letzte Phase näher eingehen und speziell die Reintegration von Expatriates fokussieren. Andere Begriffe, die für die Wiedereingliederung von Entsandten in der Praxis verwendet werden, sind Reentry, Repatriierung oder Rückgliederung. Es stellt sich jedoch die Frage, wozu eine Wiedereingliederung im Heimatland eigentlich notwendig ist? Auf den ersten Blick erscheint es absurd, zurückkehrende Mitarbeiter bei der Wiederkehr in die alte Firma und die bekannte Kultur zu unterstützen. Man geht davon aus, dass die Personen froh darüber sind, wieder in ihrer gewohnten Umgebung zu sein und sich schnell einleben werden. Wahrscheinlich sind es genau diese Annahmen die dazu führen, dass die Reintegration von Entsandten in vielen Unternehmen nachlässig behandelt wird. Mittlerweile ist bekannt das der Reintegrationsprozess, also die berufliche, private, soziale und kulturelle Wiedereingliederung in die Heimat, für viele Rückkehrer sehr problematisch sein kann. Wenn die Personen mehrere Jahre in einem anderen Land verbrachten, haben sie sich meist stark an die andere Kultur und Lebensweise angepasst. Es kommt oft vor, dass der Entsandte typische Eigenschaften und Handlungsweisen aus seinem Heimatland vor seinem Auslandsaufenthalt sehr schätzte und diese nach seiner Rückkehr als unnötig und problematisch empfindet. Je länger und intensiver ein Mitarbeiter im Ausland arbeitet und lebt, umso schwieriger sind die Wiederkehr und die damit einhergehenden Anpassungsprozesse. Auf den nächsten Seiten werde ich die verschiedenen Lebensfelder beleuchten, in denen ein "Reentry-Schock" nach der Rückkehr stattfinden kann. Dabei werde ich bei Punkt I auf die berufliche, soziale und kulturelle Situation des Repatriates eingehen. Unter Punkt II werde ich näher auf die berufliche Reintegrationsproblematik eingehen und ihre Ursachen und Folgen beschreiben. Im Abschnitt III führe ich Maßnahmen auf, die ein International Human Ressource Management ergreifen kann, um die Wiedereingliederung im Heimatland zu unterstützen.

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