Von¿Beruf Fotograf sieht Tom die durch den Winter zum Erliegen gekommene Welt um sich herum wie durch die Linse seiner Kamera. Schon immer hat er sein Leben auf diese Art betrachtet, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass er es anhand von Fotografien erzählen kann. All diese Bilder kommen ihm nun in den Sinn: das erste Foto, das er von seiner Frau geschossen hat, die Aufnahmen von Familienfeiern, die ihm seinen Lebensunterhalt sichern, und diejenigen, die er stets zu machen geträumt hat, Fotos jenseits der gängigen Sehgewohnheiten. Tom hat sich längst damit abgefunden, dass er kein großer Künstler ist. Doch wie soll er damit leben, dass er kein perfekter Ehemann ist? Und dass er vor allem seinem anderen, seinem ältesten Sohn Daniel kein guter Vater war? Tief in seiner Kamera versteckt, gibt es ein Foto von Daniel, das Toms ganze Schuld und ganzes Leid zeigt. Je intensiver Toms innere Zwiegespräche mit Daniel auf dieser Reise werden, desto mehr hofft er, Erlösung und Vergebung zu finden. Mit großer sprachlicher Intensität erzählt David Park von einem Mann, der fast an sich und seinem Schicksal zerbricht. »David Park ist ein großartiger Autor, der die Symbolik [der vereisten Welt als Seelenlandschaft] zur eindrücklichen Rahmung dieser Intimgeschichte nutzt.« WDR 5 BÜCHER
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»Mit großer sprachlicher Intensität erzählt David Park von einem Mann, der fast an sich und seinem Schicksal zerbricht.« Silvie Feist, EMOTION »Ein Buch, in dem man […] abtauchen kann. […] Ein ernster, warmer, nicht tränenrühriger Roman über das Trotzdem, mit dem man das Leben schließlich leben muss.« Katharina Kluin, STERN »Eine tief berührende Leseerfahrung« Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR »David Park schreibt kein Wort zu viel, keine kitschverdächtige Silbe, und bewegt damit umso tiefer.« Christine Ellinghaus, PSYCHOLOGIE BRINGT DICH WEITER »David Park ist ein großartiger Autor, der die Symbolik [der vereisten Welt als Seelenlandschaft] zur eindrücklichen Rahmung dieser Intimgeschichte nutzt.« Ferdinand Quante, WDR 5 BÜCHER »Behutsam analysiert, dabei ohne Kitschalarm und doch sehr berührend erzählt.« MÜNCHNER MERKUR »Dass Tom mit einer schweren Bürde auf diese Reise gegangen ist, spürt man in jedem Satz dieser poetischen, melancholischen Schilderungen.« Margarete von Schwarzkopf, BÜCHER MAGAZIN »Mit sprachlichem Feingefühl nähert sich der Autor diesem Mann, der fast an seinem Schicksal zerbricht.« Marianne Haring, ELBE WESER KURIER »Einer der besten Romane, […] die ich 2021 lesen durfte. […] Eine sehr ergreifende Geschichte von Liebe, Schuld, Vergebung und der Sehnsucht nach innerem Frieden« Susanne Steufmehl, MÜNCHNER KIRCHENRADIO »Die letzten 50 bis 100 Seiten […] sind das Größte, was Houellebecq je geschrieben hat.« Ole Nymoen, WOHLSTAND FÜR ALLE »Sein Buch ›Vernichten‹ bildet einen Meilenstein in seiner Karriere als Autor.« Sebastian Schmitt, QUOTENMETER »Ein kurzer Roman mit langem Nachhall.« Eva Oberauer, IRLANDNEWS.COM