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Karl Philipp Moritz (1756-1793) war ein vielseitiger Schriftsteller des Sturm und Drang, der Berliner Aufklärung und der Weimarer Klassik, der auch der Frühromantik Impulse gab. Er hatte ein bewegtes Leben als Hutmacherlehrling, Schauspieler, Hofmeister, Lehrer, Redakteur, Schriftsteller, Spätaufklärer, Philosoph und Kunsttheoretiker. Aus dem Buch: "Die Sonne röthete noch die Spitzen der umliegenden Berge, als wir heute Abend in diesem reizenden Thale anlangten. Diese stillen Gründe, dies rundum von Bergen eingeschloßne Thal, dieser Orangenwald, und dieser duftende Myrthenhain, locken den…mehr

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Produktbeschreibung
Karl Philipp Moritz (1756-1793) war ein vielseitiger Schriftsteller des Sturm und Drang, der Berliner Aufklärung und der Weimarer Klassik, der auch der Frühromantik Impulse gab. Er hatte ein bewegtes Leben als Hutmacherlehrling, Schauspieler, Hofmeister, Lehrer, Redakteur, Schriftsteller, Spätaufklärer, Philosoph und Kunsttheoretiker. Aus dem Buch: "Die Sonne röthete noch die Spitzen der umliegenden Berge, als wir heute Abend in diesem reizenden Thale anlangten. Diese stillen Gründe, dies rundum von Bergen eingeschloßne Thal, dieser Orangenwald, und dieser duftende Myrthenhain, locken den entzückten Wanderer in ihre Schatten, der hier, von der übrigen Welt gesondert, in süßer Einsamkeit seine Tage verleben möchte. Ein so reizendes Thal, als das, worin Fondi liegt, habe ich noch nie gesehen. Diese Gegend bezaubert meine Sinne, weil sie alles übertrift, was meine Einbildungskraft sich noch bisher gedacht hat. Was ich von Myrthenhainen und duftenden Wäldern früh in Dichtern las, und was der bloße Klang der Worte in schwachen Schattenbildern mir vor die Seele mahlte, das alles erhielt nun hier erst Wahrheit und Wirklichkeit, und dieser Anblick gewährt mir einen neuen Aufschluß in die Dichterwelt.""

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Autorenporträt
Karl Philipp Moritz, geboren 1756 in Hameln, war unter den preußischen Aufklärern derjenige, von dem Heinrich Heine später sagen wird: »Moritz ist mir der liebste.« Sein großer autobiographischer Roman Anton Reiser (1785¿1790), das Gegenstück zu Rousseaus Bekenntnissen, ist weltberühmt. Sein Magazin zur Erfahrungsseelenkunde war die erste psychologische Zeitschrift ¿ und von der enormen Spannbreite des Denkens zeugen daneben die pädagogischen und philosophischen Schriften ¿ vor allem seine Kunsttheorie, die den Freund Goethe tief beeinflusst hat. Karl Philipp Moritz ist ein spät entdeckter moderner Klassiker ¿ 1793 gestorben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine neue Ausgabe von Karl Philipp Moritz' "Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren 1768 bis 1788" ist nun in der "Anderen Bibliothek" erschienen, und Rezensent Andreas Platthaus fragt sich, worin der Gewinn der neuen Publikation besteht. Nach der Lektüre versichert der Kritiker: Allein die fast hundertfünfzig Fotografien, für die Alexander Paul Englert auf den Spuren des Schriftstellers durch Italien reiste, lohnen die erneute Beschäftigung mit den meisterhaften Reiseschilderungen. Und so liest Platthaus einmal mehr die wunderbar bebilderten und lebendigen Texte, die ihn insbesondere nach Rom führen, wo Moritz seine geradezu synästhetischen Erfahrungsberichte notierte. Der Rezensent, der sich während der Lektüre an die umfassenden Stadtschilderungen von Proust und Joyce erinnert fühlt, erlebt bei diesem literarischen Streifzug durch römische Galerien, Sammlungen, Theater- und Tanzaufführungen den größten Genuss und kann daher auch die knappe Kommentierung dieser Edition mit gutem Gewissen verzeihen.

© Perlentaucher Medien GmbH