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In "Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren 1786 bis 1788" entführt Karl Philipp Moritz seine Leser auf eine facettenreiche Reise durch das Italien des späten 18. Jahrhunderts. Der Text vereint Reisebericht, persönliche Reflexionen und poetische Beschreibungen der italienischen Landschaften und Kulturen. Moritz' literarischer Stil ist geprägt von einer empfindsamen Beobachtungsgabe und einer tiefen Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Strömungen der Aufklärung, die es ihm ermöglichen, sowohl die Schönheit als auch die Widersprüche des Reisens und der Gesellschaft zu erfassen.…mehr

  • Geräte: eReader
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  • Größe: 2.19MB
Produktbeschreibung
In "Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren 1786 bis 1788" entführt Karl Philipp Moritz seine Leser auf eine facettenreiche Reise durch das Italien des späten 18. Jahrhunderts. Der Text vereint Reisebericht, persönliche Reflexionen und poetische Beschreibungen der italienischen Landschaften und Kulturen. Moritz' literarischer Stil ist geprägt von einer empfindsamen Beobachtungsgabe und einer tiefen Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Strömungen der Aufklärung, die es ihm ermöglichen, sowohl die Schönheit als auch die Widersprüche des Reisens und der Gesellschaft zu erfassen. Dabei gelingt ihm der Spagat zwischen faktischer Reisebeschreibung und subjektiver Erlebnisantwort, was einen Einblick in die romantische Sehnsucht nach dem Unbekannten und die Bildung des Ichs gewährt. Karl Philipp Moritz war ein deutscher Schriftsteller, Dichter und Erzieher, dessen vielseitiger Hintergrund und Bildung einen erheblichen Einfluss auf sein Schaffen hatten. Als Teil der Aufklärungsbewegung und im Austausch mit seinem Freundkreis, darunter bedeutende Intellektuelle seiner Zeit, befasste sich Moritz intensiv mit Fragen der Identität und der Individualität. Seine Reisen, durch die er tiefere Einsichten in sich selbst und die europäische Kultur gewann, mündeten in eine Literatur, die sowohl persönlich als auch universell spricht. Dieses Buch ist eine unerlässliche Lektüre für alle, die sich für die europäische Kulturgeschichte, Reiseberichte und die Entwicklung des Ichs im Kontext der Aufklärung interessieren. Moritz' eindringliche Schilderungen fördern ein tiefes Verständnis für die Zeit und laden dazu ein, die eigenen kulturellen Prägungen zu hinterfragen. Ein literarischer Genuss für wissensdurstige Leser.

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Autorenporträt
Karl Philipp Moritz, geboren 1756 in Hameln, war unter den preußischen Aufklärern derjenige, von dem Heinrich Heine später sagen wird: »Moritz ist mir der liebste.« Sein großer autobiographischer Roman Anton Reiser (1785¿1790), das Gegenstück zu Rousseaus Bekenntnissen, ist weltberühmt. Sein Magazin zur Erfahrungsseelenkunde war die erste psychologische Zeitschrift ¿ und von der enormen Spannbreite des Denkens zeugen daneben die pädagogischen und philosophischen Schriften ¿ vor allem seine Kunsttheorie, die den Freund Goethe tief beeinflusst hat. Karl Philipp Moritz ist ein spät entdeckter moderner Klassiker ¿ 1793 gestorben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine neue Ausgabe von Karl Philipp Moritz' "Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren 1768 bis 1788" ist nun in der "Anderen Bibliothek" erschienen, und Rezensent Andreas Platthaus fragt sich, worin der Gewinn der neuen Publikation besteht. Nach der Lektüre versichert der Kritiker: Allein die fast hundertfünfzig Fotografien, für die Alexander Paul Englert auf den Spuren des Schriftstellers durch Italien reiste, lohnen die erneute Beschäftigung mit den meisterhaften Reiseschilderungen. Und so liest Platthaus einmal mehr die wunderbar bebilderten und lebendigen Texte, die ihn insbesondere nach Rom führen, wo Moritz seine geradezu synästhetischen Erfahrungsberichte notierte. Der Rezensent, der sich während der Lektüre an die umfassenden Stadtschilderungen von Proust und Joyce erinnert fühlt, erlebt bei diesem literarischen Streifzug durch römische Galerien, Sammlungen, Theater- und Tanzaufführungen den größten Genuss und kann daher auch die knappe Kommentierung dieser Edition mit gutem Gewissen verzeihen.

© Perlentaucher Medien GmbH