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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover ( Universität Hannover), Veranstaltung: Syntaktische Dependenz- und Valenzmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der relationalen Substantive im Deutschen. Der Klassifikation, nach der man innerhalb einer Wortart absolute und relative Lexeme unterscheidet, liegt eine Annahme zugrunde, dass zwischen den Wörtern Relationen bestehen, die dadurch entstehen, dass bestimmte Wörter Leerstellen eröffnen. Diese Beobachtung, die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover ( Universität Hannover), Veranstaltung: Syntaktische Dependenz- und Valenzmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der relationalen Substantive im Deutschen. Der Klassifikation, nach der man innerhalb einer Wortart absolute und relative Lexeme unterscheidet, liegt eine Annahme zugrunde, dass zwischen den Wörtern Relationen bestehen, die dadurch entstehen, dass bestimmte Wörter Leerstellen eröffnen. Diese Beobachtung, die ursprünglich nur in Bezug auf Verben gemacht wurde, wurde später auf andere Wortarten, darunter auf Adjektive und relationale Substantive, erweitert. Die Theorie von Relationen ist durch neuere Forschungen im Bereich Relations- und Dependenzgrammatik vervollständigt worden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Kategorie der relationalen Substantive anhand der neuesten Forschungen zu beschreiben. Dabei sind folgende Fragen zu beantworten: 1. Lassen sich alle Substantive eindeutig in relationale und nicht-relationale (absolute) einordnen? 2. Was versteht man unter dem Begriff Relationalität? 3. Wie verhalten sich die Begriffe Relationalität und Valenz zueinander? 4. Welche semantischen Felder unterscheidet man innerhalb der relationalen Substantive? 5. Mit welchen morphosyntaktischen Mitteln werden die semantischen Funktionen von relationalen Substantiven realisiert? 6. Kann man die lexikalisch vorgegebene Relativität oder Absolutheit mit kontextualen Mitteln rückgängig machen? Im ersten Teil meiner Arbeit werden die theoretischen Grundlagen der Analyse dargelegt. In meinen Betrachtungen gehe ich vom Begriff Relationalität aus, mit Hilfe dessen die relationalen Begriffe definiert werden. Im Folgenden wird beschrieben, in welchem Verhältnis die Begriffe Relationalität und Valenz zueinander stehen. Im zweiten Teil der Arbeit werden morphosyntaktische Mittel, die semantische Funktionen der relationalen Substantive zum Ausdruck bringen, analysiert und mit Beispielen aus verschiedenen semantischen Feldern illustriert. Die Ergebnisse der Analyse werden in der Zusammenfassung im Überblick vorgestellt.

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