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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter der Aufklärung ist die Epoche der geistigen Entwicklung, die dadurch geprägt ist mit der Vernunft starre, überholte und althergebrachte Vorstellung über Bord zu werfen um so Raum für neu erlangtes Wissen zu schaffen. Mit dieser Epoche begann der Stellenwert der Religion für den Menschen zu sinken. Die homogene Welt schwand, sie wurde schneller, hektischer und unpersönlicher. Andere Werte und Normen definierten sich. Schnell änderten sich die…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter der Aufklärung ist die Epoche der geistigen Entwicklung, die dadurch geprägt ist mit der Vernunft starre, überholte und althergebrachte Vorstellung über Bord zu werfen um so Raum für neu erlangtes Wissen zu schaffen. Mit dieser Epoche begann der Stellenwert der Religion für den Menschen zu sinken. Die homogene Welt schwand, sie wurde schneller, hektischer und unpersönlicher. Andere Werte und Normen definierten sich. Schnell änderten sich die Prioritäten zudem verschwanden Gewohnheiten und Traditionen. Die Welt entwickelte eine legitime Vielfalt, es entstand nach und nach eine Art der Individualisierung. Das Ergebnis der bürgerlichen Aufklärung, auch der Renaissance und Reformation sehen wir heute. Eine Pluralistische Welt in der die Menschen Konsumgüter mehr schätzen als einen Spielabend mit der ganzen Familie. So hat sich auch der Religionsunterricht gewandelt, die meisten Schüler kennen die Bibel, haben aber noch nie in ihr gelesen, Vaterunser und Kreuzzeichen sind völlig fremd. Hinzukommen die diversen andere Glaubensrichtungen, wie Muslime, Buddhisten, orthodoxe Christen oder Sekten wie Zeugen Jehovas. Diese Umstände und dieser Facettenreichtum machen es schwierig uns auf Gott zu konzentrieren und ihm in unserem Leben einen Platz zu gewähren.