Projektarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Sportwissenschaft und Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität - im englischsprachigen Raum als physical activity (PA) bezeichnet - leisten einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Gesundheit, des Wohlbefindens und tragen somit zu einer Erhöhung der Lebensqualität bei. Im Umkehrschluss kann ein körperlich inaktiver Lebensstil Ursache für eine Vielzahl von gesundheitlichen Beschwerden sein, dies gilt vor allem für chronisch-degenerative Krankheiten wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes (Rütten et al, 2005). Um nun hinsichtlich des Bewegungsmangels Hochrisikogruppen zu identifizieren wurden bereits eine Vielzahl an Erhebungsinstrumenten entwickelt, die meisten davon in Form von Fragebögen aufgrund ihrer hohen Durchführungsökonomie. Allein 32 Fragebögen zur Anwendung bei Erwachsenen lassen sich in Bös Handbuch für motorische Tests finden (2001). Zwei weitere häufig eingesetzte und in mehrere Sprachen übersetzte Messinstrumente sind der IPAQ (International Physical Activity Questionnaire) des Karolinska Institut in Schweden, sowie der GPAQ (Global Physical Activity Questionnaire) der WHO. Im Rahmen einer Projektarbeit war es nun Aufgabe, sich dem Konstrukt der körperlichen Aktivität von umgekehrter Seite zu nähern um somit ein Messinstrument zu konstruieren, welches Bewegungsmangel bzw. körperliche Inaktivität in Populationen misst. Dargestellt werden Items, Reliabilitätsanalyse, sowie Interpretation und Diskussion der Ergebnisse.
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