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Die Kategorie »Religio¿se Erfahrung« ist in den aktuellen religionsbezogenen Debatten allgegenwärtig. Auch die katholische Theologie hat in den letzten Jahrzehnten den fundamentalen Stellenwert von Erfahrung fu¿r den christlichen Glauben betont. Dabei ist die Rede von 'religiöser Erfahrung' jedoch umstritten. Der Band bietet eine Bestandsaufnahme des Umgangs mit dem Konzept in der gegenwärtigen Theologie - in der Absicht, geistesgeschichtliche Genealogien zu rekonstruieren, strittige Fragen zu identifizieren und das Profil des Begriffs zu schärfen.

Produktbeschreibung
Die Kategorie »Religio¿se Erfahrung« ist in den aktuellen religionsbezogenen Debatten allgegenwärtig. Auch die katholische Theologie hat in den letzten Jahrzehnten den fundamentalen Stellenwert von Erfahrung fu¿r den christlichen Glauben betont. Dabei ist die Rede von 'religiöser Erfahrung' jedoch umstritten. Der Band bietet eine Bestandsaufnahme des Umgangs mit dem Konzept in der gegenwärtigen Theologie - in der Absicht, geistesgeschichtliche Genealogien zu rekonstruieren, strittige Fragen zu identifizieren und das Profil des Begriffs zu schärfen.

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Autorenporträt
Magnus Lerch, geb. 1982, Dr. theol., Professor für Dogmatik/Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie an der Universität zu Köln; zuvor Universitätsassistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Studium der Katholischen Theologie in Bonn und Münster; Promotion an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (2014). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen modernetheoretische Deutungen der Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Geschichtstheorie, Theologische Anthropologie und Offenbarungstheologie. Christian Stoll, geb.1982, Prof. Dr. theol., Lehrstuhlinhaber für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät Paderborn und kommissarischer leitender Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik. Studien der Rechtswissenschaften, Politikwissenschaften und katholischen Theologie in Freiburg im Breisgau und an der Yale University (USA) als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; Promotion und Habilitation an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. 2019/2020 Schrödinger-Fellow an der University of Notre Dame (USA). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der interkonfessionellen Theologiegeschichte der Moderne, der Ekklesiologie und politischen Theologie sowie der Wissenschaftstheorie der Theologie. Martin Breul, geb. 1986, Dr. phil. Dr. theol. habil., Studium der Anglistik, Philosophie und Katholischen Theologie in Belfast, Köln und Münster; 2015 Promotion in Philosophie in Köln; 2018 Promotion in Theologie in Bonn; 2021 Habilitation in Theologie in Salzburg; Professor für Katholische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie an der TU Dortmund. Hans Joas, Prof. Dr., geb. 1948, Soziologe und Sozialphilosoph, hat nach Promotion und Habilitation in Berlin als Professor unter anderem an Universitäten in Erlangen, Berlin, Erfurt, Freiburg und New York gelehrt. 2012 war er erster Gastprofessor der "Joseph-Ratzinger-Papst-Benedikt-XVI.-Stiftung" an der Universität Regensburg. Seit 2014 ist er Inhaber der Ernst-Troeltsch-Honorarprofessur an der Berliner Humboldt-Universität. Seit 2000 lehrt er jedes Jahr auch an der University of Chicago, deren Committee on Social Thought er angehört. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, so 2015 den Max-Planck-Forschungspreis und zuletzt (2017) den Prix Paul Ricoeur. Veronika Hoffmann wurde 1974 geboren und ist seit 2018 Professorin für Dogmatik an der Universität Fribourg. Vorher lehrte sie als Professorin für Systematische Theologie am Seminar für Katholische Theologie der Universität Siegen. Studium der katholischen Theologie in Frankfurt (St. Georgen) und Innsbruck, Promotion 2006 in Münster. Von 2007 bis 2013 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Dogmatik der Universität Erfurt; Habilitation 2012. Hans-Joachim Höhn, Dr. theol. habil., geb. 1957, von 1991 bis 2023 Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität zu Köln. Magnus Lerch, geb. 1982, Dr. theol., Professor für Dogmatik/Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie an der Universität zu Köln; zuvor Universitätsassistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Studium der Katholischen Theologie in Bonn und Münster; Promotion an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (2014). Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen modernetheoretische Deutungen der Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Geschichtstheorie, Theologische Anthropologie und Offenbarungstheologie. Bernhard Nitsche, geb. 1963, Dr. theol., Professor für Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Hans Schelkshorn, Dr. theol. und Dr. phil., habilitierte 2007 an der Universität Wien. Dort ist er seit 2019 als Universitätsprofessor für Philosophie am Institut für interkulturelle Religionsphilosophie der Katholisch-theologischen Fakultät angestellt. Ursula Schumacher, geboren 1979, ist Professorin für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Studium der Katholischen Theologie, Hispanistik und Pädagogik an den Universitäten Bochum und San Cristóbal de La Laguna, Promotion in Augsburg (2013), anschließend Referendariat und Tätigkeit in der kirchlichen Erwachsenenbildung, Lehrbeauftragte an der Universität Fribourg und Professorin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Forschungsschwerpunkte unter anderem im Bereich der Gnadenlehre und der Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Christian Stoll, geb.1982, Prof. Dr. theol., Lehrstuhlinhaber für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät Paderborn und kommissarischer leitender Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik. Studien der Rechtswissenschaften, Politikwissenschaften und katholischen Theologie in Freiburg im Breisgau und an der Yale University (USA) als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; Promotion und Habilitation an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. 2019/2020 Schrödinger-Fellow an der University of Notre Dame (USA). Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der interkonfessionellen Theologiegeschichte der Moderne, der Ekklesiologie und politischen Theologie sowie der Wissenschaftstheorie der Theologie. Jürgen Werbick, Dr. theol., geb. 1946, ist emeritierter Professor für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster; zahlreiche Veröffentlichungen bei Herder.