Was bewegt jüngere Menschen, sich angesichts vielfältiger Optionen einem Orden oder einer geistlichen Gemeinschaft anzuschließen? Dieser Fragestellung geht der vorliegende Band nach. In einer qualitativ-empirischen Studie wird die Konstruktion narrativer Identität des Ordensnachwuchses analysiert. Dazu werden fünfzig junge Menschen, die sich für einen Beitritt zu einer Gemeinschaft entschieden haben, zu ihrer Motivation, Entscheidungsfindung sowie ihren religiösen Schlüsselerfahrungen befragt und ihre Selbsterzählungen biografiesensibel ausgewertet. Die Ergebnisse bieten nicht nur wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der kirchlichen Berufungspastoral. Sie besitzen ebenso einen hohen pastoral- und religionssoziologischen Wert und erhellen die individuelle und soziokulturelle Situation des Glaubens zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
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