Erstmals wird hier die historische Entwicklung zur gegenwärtigen religiösen Pluralität in Berlin und Brandenburg dargestellt. In Wort und Bild werden die Aspekte verdeutlicht, die in fünf Phasen seit 300 Jahren für die Einrichtung von religionsspezifischen und geteilten Sakralräumen entscheidend waren. Vorweg werden die Sakralraumtypen verschiedener Religionen sowie unterschiedliche Paradigmen der Raumteilung zwischen Kulturen und Religionen behandelt. Sodann werden auf der Grundlage historischer Einsichten Perspektiven für die Sakralbauarchitektur, die stadt- und regionalgeografische Planung sowie die Rolle von Religion im öffentlichen Raum entwickelt. Für eine Raumteilung der Religionen in Form der interreligiösen Konvivenz schlägt die Autorin, die selbst in der interreligiösen Arbeit praktisch engagiert und wissenschaftlich tätig ist, sieben Transformationsimpulse vor.
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