Wer an einem aufrichtigen Dialog zwischen Religionen und säkularen Weltanschauungen interessiert ist, wird feststellen, dass die Gegensätze zwischen religiös und profan eingestellten Menschen durchaus zu überwinden sind. Der Autor stellt im vorliegenden Buch die These auf, dass die lebensweltliche und politische Konfliktlinie heutzutage gar nicht mehr zwischen religiösen und nichtreligiösen Menschen verläuft. Vielmehr muss bezüglich der personalen Identität zwischen Menschen, die Kontingenzbewusstsein und Offenheit in ihr komplexes Selbst- und Weltverhältnis integriert haben, und denen, die totalitär strukturiert sind, unterschieden werden.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
"Auf einem etwas abstrakteren Niveau, aber nicht weniger engagiert gelingt es dem Bochumer Kultur- und Sozialpsychologen Jürgen Straub in seinem neuen Buch, eine tragfähige Brücke zwischen den tief verfeindeten Geschwistern Wissen und Glauben zu bauen, indem er sie durch stabile, identitätstheoretische Säulen stützt." Michael Utsch, Materialdienst- Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen, 80. Jahrgang, Heft 10, 2017 "Ein Plädoyer für eine offene pluralistische Zivilgesellschaft, die im Bewusstsein von Kontingenz und Differenz einen für beide Seiten fruchtbaren Dialog von unterschiedlichen personalen Identitäten, religiösen und atheistischen, ermöglicht." Gertrud Hardtmann, www.socialnet.de am 27. Februar 2017