In der deutschen, französischen und britischen Integrationspolitik hat sich in den letzten zehn Jahren ein erstaunliches Interesse an Religion und Religionsgemeinschaften entwickelt. Erlangt Religion allem Säkularisierungsdruck zum Trotz eine neue Bedeutung für die Gestaltung politischer Strategien? Lassen sich Konvergenzen zwischen den drei Ländern mit ihren bislang paradigmatisch unterschiedlichen Umgangsweisen mit Religion und Integration attestieren? Diese Fragen analysiert Christine Brunn anhand von qualitativen Inhaltsanalysen einschlägiger Regierungsdokumente. Den theoretischen Rahmen der Untersuchung bildet eine vergleichende Institutionenanalyse im Anschluss an Max Weber.
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