In einer Religion findet man Geborgenheit, Trost, brüderliche Liebe und Gemeinschaft. Gemeinsame Anbetung eines Gottes, Erklärungen zu den gegenwärtigen Problemen und eine Hoffnung, die den im Alltag geplagten Menschen über diese Widrigkeiten hinweghelfen soll - zumindest im geistigen Sinne.
So lässt sich die Erwartungshaltung jener vertrauensvollen Menschen beschreiben, die sich in einer Religion engagieren. Umso besser, wenn man darüber hinaus auch davon überzeugt sein kann, dass der einmal gefundene Glaube auch der einzig wahre Glaube ist.
Und davon sind die Zeugen Jehovas fest überzeugt.
Auch Will Cook teilt diesen Glauben, bis ihn ein Schicksalsschlag unverhofft ereilt und aus der Bahn wirft.
In seinem Buch "Eine Religion ohne Gnade - Ein Bericht aus dem Leben eines Zeugen Jehovas " beschreibt er diesen bedeutsamen Abschnitt seines Lebens, der seinen Anfang in Südafrika nahm.
Einen Abschnitt der durch seinen, von dieser Religion verursachten Auswirkungen für ihn schicksalsschwer verlaufen ist.
In einer Kette von Ereignissen, die in ernster, aber auch humorvoller Weise beschrieben werden, treten Fragen auf, die er weder mithilfe des Schrifttums der Wachtturmgesellschaft noch in Diskussionen mit anderen Mitgliedern der Zeugen Jehovas beantworten kann.
Diese Ereignisse führen in seinem bisherigen idyllischen und glücklichen Familienleben letztendlich zu einer für ihn nicht nachvollziehbaren tragischen Wende.
Allein in Deutschland, gestrandet, isoliert von Familie und Zuhause und ohne Hilfe aus hiesigen Versammlungen der Zeugen Jehovas wendet sich Will Cook erneut diesen Fragestellungen zu.
Es entsteht ein Bild, das kaum noch einen realen Bezug zu dem hochgestellten Anspruch der Wachtturmorganisation erkennen lässt.
Vielmehr ist es das Bild einer Bewegung mit einer janusköpfigen Organisationsstruktur, die Ziele verfolgt, die mit ihrem vorgeblichen christlichen Zweck nicht in Übereinstimmung zu bringen sind.
Das Bild einer gnadenlosen Religion, die ihre wahren Absichten und Motive vor ihren eigenen Anhängern im Verborgenen hält und die Kritiker in ihren eigenen Reihen ohne Nachsicht mit unbarmherziger Härte verfolgt und ausschließt.
Einer Religion, die einen Unfehlbarkeitsanspruch erhebt, der soweit geht, dass man dazu berechtigt zu sein glaubt, das Leben der Angehörigen bis in den intimsten persönlichen Bereich hinein zu reglementieren zu dürfen. Mit all den möglichen und erschreckenden Folgen, die sich für den Einzelnen und seine Familie damit verbinden können.
Von einer Bewegung abhängig zu werden drohen, von der sie im Grunde nur wenig wissen und über deren Hintergründe sie zumeist keine Kenntnis haben - oft auch nicht haben wollen.
So verläuft das Leben eines Zeugen Jehovas solange in den geordneten Bahnen eines angeblichen "geistigen Paradieses", bis es zu Abweichungen von der Norm kommt, die sich nicht länger unter den Teppich der Wachtturmgesellschaft kehren lassen.
Dann erblickt er unvermutet das zweite Gesicht des Januskopfes dieser Organisation und lernt eine ganz andere und unerwartete Seite dieser angeblich so brüderlichen Religion kennen....
So lässt sich die Erwartungshaltung jener vertrauensvollen Menschen beschreiben, die sich in einer Religion engagieren. Umso besser, wenn man darüber hinaus auch davon überzeugt sein kann, dass der einmal gefundene Glaube auch der einzig wahre Glaube ist.
Und davon sind die Zeugen Jehovas fest überzeugt.
Auch Will Cook teilt diesen Glauben, bis ihn ein Schicksalsschlag unverhofft ereilt und aus der Bahn wirft.
In seinem Buch "Eine Religion ohne Gnade - Ein Bericht aus dem Leben eines Zeugen Jehovas " beschreibt er diesen bedeutsamen Abschnitt seines Lebens, der seinen Anfang in Südafrika nahm.
Einen Abschnitt der durch seinen, von dieser Religion verursachten Auswirkungen für ihn schicksalsschwer verlaufen ist.
In einer Kette von Ereignissen, die in ernster, aber auch humorvoller Weise beschrieben werden, treten Fragen auf, die er weder mithilfe des Schrifttums der Wachtturmgesellschaft noch in Diskussionen mit anderen Mitgliedern der Zeugen Jehovas beantworten kann.
Diese Ereignisse führen in seinem bisherigen idyllischen und glücklichen Familienleben letztendlich zu einer für ihn nicht nachvollziehbaren tragischen Wende.
Allein in Deutschland, gestrandet, isoliert von Familie und Zuhause und ohne Hilfe aus hiesigen Versammlungen der Zeugen Jehovas wendet sich Will Cook erneut diesen Fragestellungen zu.
Es entsteht ein Bild, das kaum noch einen realen Bezug zu dem hochgestellten Anspruch der Wachtturmorganisation erkennen lässt.
Vielmehr ist es das Bild einer Bewegung mit einer janusköpfigen Organisationsstruktur, die Ziele verfolgt, die mit ihrem vorgeblichen christlichen Zweck nicht in Übereinstimmung zu bringen sind.
Das Bild einer gnadenlosen Religion, die ihre wahren Absichten und Motive vor ihren eigenen Anhängern im Verborgenen hält und die Kritiker in ihren eigenen Reihen ohne Nachsicht mit unbarmherziger Härte verfolgt und ausschließt.
Einer Religion, die einen Unfehlbarkeitsanspruch erhebt, der soweit geht, dass man dazu berechtigt zu sein glaubt, das Leben der Angehörigen bis in den intimsten persönlichen Bereich hinein zu reglementieren zu dürfen. Mit all den möglichen und erschreckenden Folgen, die sich für den Einzelnen und seine Familie damit verbinden können.
Von einer Bewegung abhängig zu werden drohen, von der sie im Grunde nur wenig wissen und über deren Hintergründe sie zumeist keine Kenntnis haben - oft auch nicht haben wollen.
So verläuft das Leben eines Zeugen Jehovas solange in den geordneten Bahnen eines angeblichen "geistigen Paradieses", bis es zu Abweichungen von der Norm kommt, die sich nicht länger unter den Teppich der Wachtturmgesellschaft kehren lassen.
Dann erblickt er unvermutet das zweite Gesicht des Januskopfes dieser Organisation und lernt eine ganz andere und unerwartete Seite dieser angeblich so brüderlichen Religion kennen....
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