Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: PS: „Männlich und weiblich.“ Die Geschlechtlichkeit des Menschen im Spiegel von Philosophie und Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschlechtlichkeit des Menschen lebt in einer Faszination des Unglaublichen… sie nimmt immer wieder neue Formen an, verändert sich von Schritt zu Schritt in jener Geschichte, welche die unsrige ist und doch fremdbestimmt scheint… wir leben mit unserer eigenen Sexualität und sie scheint uns doch nicht zu gehören… indoktrinierte Gefühle werden eigen genannt und eh man es sich versieht steigt die Schamesröte in das unschuldige Gesicht… Die vorliegende Hausarbeit wird sich mit dem Thema der Geschlechtlichkeit innerhalb der Religion und Philosophie beschäftigen. Dabei werde ich zunächst als Grundlage die biblische Anthropologie der Geschlechter vorstellen. Dabei soll festgestellt werden, inwiefern die Rolle der Frau durch den göttlichen Schöpfungsakt eine gleichwertige Stellung der des Mannes einnimmt und welche Differenzierungen der Geschlechter durch die christliche Theologie aufgewiesen werden. Des Weiteren werde ich Eros und Sexus innerhalb der Religionsgeschichte darstellen, wobei aufgezeigt werden soll, inwiefern eine Einheit von Religion und Sexualität tatsächlich stattfindet. Hierbei soll anhand einiger Beispiele aus verschiedenen Religionen verdeutlicht werden, welche Stellung die Frau innerhalb der Religion und der Kultur besessen hat und heute besitzt. Dabei soll auch dargelegt werden, ob religiöse Ansichten einen Einfluss auf das Geschlechtsleben von Mann und Frau innerhalb der Religion genommen, und inwieweit christliche Sexualnormen deren Sexualität beeinflusst haben. Im folgenden Kapitel werde ich ausführlich die Sexualität und deren Umgang bzw. Identifikation des Menschen darstellen.