Wie verhalten sich Religionen und religionsbasierte Akteure in Gewaltkonflikten und Friedensprozessen? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes fragen, ausgehend von der ambivalenten Rolle von Religionsgemeinschaften in Konfliktsituationen, nach den friedensstiftenden Impulsen von Glaube und Religion und wie sich diese in praktischen Friedensinitiativen und -prozessen niederschlagen. Hierbei richtet sich ihr Blick vornehmlich auf die Weltreligionen Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam. Welche Friedensvorstellungen und -botschaften bieten die religiösen Quellen an und welchen Einfluss haben sie auf das Selbstverständnis und Handeln religiöser Gemeinschaften? Wie können sie dazu beitragen, Konflikte zu entschärfen oder beizulegen? Wie kann ein Missbrauch religiöser Überzeugungen verhindert werden? Die Befunde verdeutlichen, dass Religionen ein beträchtliches Potenzial haben, Gewaltkonflikten vorzubeugen und Beiträge zu einer dauerhaften Sicherung des Friedens zu leisten.
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