Melanie Zurlinden untersucht die Rolle religiöser Minderheiten in der Schweiz. Anhand von Gruppendiskussionen und publizierten Texten analysiert sie, wie sich freikirchliche, jüdische und muslimische Gemeinschaften in der direkten Demokratie an Kampagnen zu Volksabstimmungen beteiligen. Die Studie fokussiert auf die Diskussionen über Bioethik, Ausländer- und Asylfragen sowie das Religion-Staat-Verhältnis. Die Autorin fragt: Wie positionieren sich religiöse Minderheiten in der Öffentlichkeit? Welche Bedingungen bestimmen ihre Partizipation? Welche Rolle spielen dabei religiöse und nichtreligiöse Argumentationen? Die Untersuchung zeigt, dass die religiösen Minderheiten als öffentliche Akteure Stellung nehmen. Damit bringen sie sich nicht nur in politische Diskurse sondern auch in die Zivilgesellschaft ein und zeigen ihr Interesse an einer öffentlichen Partizipation.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Melanie Zurlinden hat in Freiburg/Schweiz Religionswissenschaft mit Schwerpunkt auf Schweizerische Religionslandschaft der Gegenwart studiert und war im Nationalen Forschungsprogramm "Religion, Staat und Gesellschaft" tätig.
Der Inhalt
- Religionsgemeinschaft und religiöse Argumentation
- Religionsgemeinschaften im direktdemokratischen Prozess
- Entwicklungen der religiösen Situation in Europa
- Freikirchliche, jüdische und muslimische Gemeinschaften in der Schweiz
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie, Religionswissenschaft, Theologie, Politologie
- PraktikerInnen aus der Politik, Öffentlichkeitsbeauftragte vonReligionsgemeinschaften
Die Autorin
Melanie Zurlinden hat in Freiburg/Schweiz Religionswissenschaft mit Schwerpunkt auf Schweizerische Religionslandschaft der Gegenwart studiert und war im Nationalen Forschungsprogramm "Religion, Staat und Gesellschaft" tätig.
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