Kants religionsphilosophische Ambitionen sind von verwirrender Komplexität: Was er vernunftkritisch aus der Freiheit entfernt, geht bei ihm praktisch nicht auf, eben weil es die Wirklichkeit des Bösen gibt. Diese Ambivalenz der Freiheit, die nicht zu beseitigen ist, weil das Böse so radikal wie das Moralische selbstverpflichtend ist, irritiert die Kant-Forschung bis heute. Ausgewiesene Expertinnen und Experten bringen diese Debatten über Fragen von Gut und Böse, Autonomie und Heteronomie, Revolution und Reformation auf den neuesten Stand.
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