Blaise Pascal (1623-1662) hat den durch die Fortschritte der Wissenschaften verursachten Wandel des Weltbildes in der Frühen Neuzeit sowohl existentiell erlitten als auch kritisch reflektiert. Das zentrale Anliegen Pascals bestand darin, eine Vernunftkonzeption zu entwickeln, die der Wissenschaft und dem religiösen Glauben gleichermaßen Raum gibt. In diesem Band wird das Projekt Pascals im Kontext des 17. Jahrhunderts hermeneutisch erschlossen sowie systematisch reflektiert, welche Bedeutung ihm in zeitgenössischen Diskursen zukommen kann.
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