9,99 €
Statt 27,00 €**
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
9,99 €
Statt 27,00 €**
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 27,00 €****
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 27,00 €****
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

REMIX ALMANYA schreibt die Geschichte von HipHop neu. Murat Güngör und Hannes Loh begraben "Deutschrap" und untersuchen die größte Popkultur des Landes als postmigrantisches Phänomen, das Deutschland für immer verändert hat. Mit Gespür für die Szene und kritischem Blick auf Politik und Gesellschaft zeichnen sie die erstaunliche Entwicklung vom Gastarbeiter zum Rapstar nach - entlang von historischen Umbrüchen, strukturellem Rassismus und Selbstermächtigung gegen alle Widerstände. Dabei kommen diverse Stimmen aus den Communitys selbst zu Wort, u.a. mit Xatar, Eko Fresh, Miriam Davoudvandi,…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 4.32MB
Produktbeschreibung
REMIX ALMANYA schreibt die Geschichte von HipHop neu. Murat Güngör und Hannes Loh begraben "Deutschrap" und untersuchen die größte Popkultur des Landes als postmigrantisches Phänomen, das Deutschland für immer verändert hat. Mit Gespür für die Szene und kritischem Blick auf Politik und Gesellschaft zeichnen sie die erstaunliche Entwicklung vom Gastarbeiter zum Rapstar nach - entlang von historischen Umbrüchen, strukturellem Rassismus und Selbstermächtigung gegen alle Widerstände. Dabei kommen diverse Stimmen aus den Communitys selbst zu Wort, u.a. mit Xatar, Eko Fresh, Miriam Davoudvandi, Apsilon, Ebow, Cem Kaya, Dinçer Güçyeter und Megaloh. 'Das ist alles an mir vorbeigegangen. Wahnsinn! Das hätten wir alle wissen müssen, als wir mit Rap angefangen haben.' Xatar 'Dieses Buch verändert den Blick auf HipHop in Deutschland.' Eko Fresh 'Rap steht explizit für migrantische Selbstermächtigung.' Prof. Dr. Naika Foroutan

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Murat Güngör (* 1969) ist Mitbegründer des antirassistischen Netzwerks "Kanak Attak" und hat u. a. eine internationale Konferenz zu Gangsta- und Queerrap kuratiert. Anfang der 1990er Jahre war er an der Entstehung von Rap in türkischer Sprache beteiligt. Mit Hannes Loh verfasste er das Sachbuch Fear of a Kanak Planet - HipHop zwischen Weltkultur und Nazirap. Er ist Lehrer und pädagogischer Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt.
Rezensionen
»Die erste politische Geschichte über HipHop in Deutschland.« Bayerischer Rundfunk

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Dem Rezensenten Marius Magaard ist es wichtig festzuhalten - und er ist sich hier mit den Autoren der Anthologie wohl einig -, dass es sich bei postmigrantischen deutschen Rappern von Aggro Berlin über Haftbefehl bis Ebow um "vernachlässigte migrantische Stimmen" handelt. Darum begrüßt er auch den Ansatz der Autoren, die die Geschichte des Genres in einen politischen Kontext einbetten. Wichtig ist Magaard auch das Thema "kulturelle Aneignung", dieser Vorwurf komme in der deutschen HipHop-Geschichte der Neunziger bislang wirklich zu kurz. Als Champions des sich "bereichernden bürgerlichen, weißen Mittelstands" erscheinen ihm dabei die "Fantastischen Vier". Aber wie gesagt: Noch mehr brennt Magaard und offenbar auch den Autoren des Buchs die politische Perspektive auf den Nägeln: Für sie ist deutscher Hiphop nur zu verstehen, wenn man die Widrigkeiten, denen er ausgesetzt war, von Kohls Feindseligkeit gegenüber Einwanderern bis hin zu Sarrazin und dem Attentat von Hanau als Kontrastfolie setzt. Dabei verschweigt der Band auch die notorische Frauen- und Schwulenfeindlichkeit postmigrantischer Rapper besonders in der "Aggro-Berlin-Ära" nicht. Auch hierfür bietet er zu Magaards Erleichterung eine Erklärung: Man muss diese Probleme im "politischen Kontext des neoliberalen Wohlstandsversprechens der Schröder-SPD-Kanzler-Ära" sehen, so der hoch zufriedene Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
…mehr