Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Indirekte Immobilienanlagen werden zur Diversifikation des Portfolios von institutionellen Investoren sowie vermögenden Privatanlegern nachgefragt. Zahlreiche Untersuchungen bestätigen, dass sich durch die Aufnahme von Immobilientiteln in ein diversifiziertes Aktien- und Anleihenportfolio höhere risikoadjustierte Renditen erzielen lassen. Eine erfolgreiche Diversifikation des Portfolios bestimmt sich in der Realität jedoch nicht nach den Vergangenheitswerten. Der Erfolg zeigt sich vielmehr erst durch Entwicklungen der Zukunft. Die zukunftsorientierte Erfolgsmessung verlangt daher nach zukunftsbezogenen prognostizierten Kennzahlen. Die hohe Bedeutung von Prognosen, insbesondere für die Immobilienwirtschaft, lässt sich statistisch belegen. In einer Umfrage unter institutionellen Immobilieninvestoren belegte das Forschungsgebiet der "Prognosemethoden für Märkte, Mieten und Renditen" unter den spezifischen Forschungsschwerpunkten der Immobilienökonomie Platz 1. Insbesondere institutionelle und private Investoren sind an Prognosemodellen für Immobilienanlage¬produkte interessiert. Im Moment ist für das Produkt der offenen Immobilienfonds kein Modell zur Renditeprognose vorhanden. Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung von Immobilienanlagen in der Asset Allokation stellt sich die Frage, was die offenen Immobilienfonds unter Renditegesichtspunkten im Portfolio der Anleger zukünftig beitragen können. Die vorliegende Arbeit hat die Aufgabe die bestehende Lücke zu schließen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Modellansatz zur Prognose von Renditen von offenen Immobilienfonds zu entwickeln.
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