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Nach bewaffneten Konflikten, Genoziden und anderen Formen systemischen Unrechts müssen Staaten die Überlebenden schwerster Menschenrechtsverletzungen entschädigen. Als Teil eines Transitional-Justice-Prozesses soll so auch Unrecht aufgearbeitet und eine gesellschaftliche Transformation erreicht werden. Die Studie bietet den bisher umfassendsten Vorschlag rechtlicher Standards für diese Lage. Sie beruht auf interviewbasierten Fallstudien zu Entschädigungsprogrammen in Sierra Leone, Kolumbien und beim Internationalen Strafgerichtshof, sowie theoretischen Überlegungen zu den Zielen von…mehr

Produktbeschreibung
Nach bewaffneten Konflikten, Genoziden und anderen Formen systemischen Unrechts müssen Staaten die Überlebenden schwerster Menschenrechtsverletzungen entschädigen. Als Teil eines Transitional-Justice-Prozesses soll so auch Unrecht aufgearbeitet und eine gesellschaftliche Transformation erreicht werden. Die Studie bietet den bisher umfassendsten Vorschlag rechtlicher Standards für diese Lage. Sie beruht auf interviewbasierten Fallstudien zu Entschädigungsprogrammen in Sierra Leone, Kolumbien und beim Internationalen Strafgerichtshof, sowie theoretischen Überlegungen zu den Zielen von Entschädigung in der Transitional Justice. Dadurch gibt sie tiefe Einblicke in Probleme und Chancen der Aufarbeitung systemischen Unrechts durch Entschädigung.