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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Stille - literarisch: Geschichte, Motivik, Didaxe, Sprache: Deutsch, Abstract: So vielfältig wie die Textsorten, in denen Stille thematisiert wird, sind auch die Repräsentationsformen derselben. So kann Stille nicht nur als angenehm und behaglich repräsentiert und empfunden werden, sondern auch als unangenehm, furchterregend oder traurig (z.B. 'Funkstille', 'Totenstille' oder beim traurigen Schweigen).…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Stille - literarisch: Geschichte, Motivik, Didaxe, Sprache: Deutsch, Abstract: So vielfältig wie die Textsorten, in denen Stille thematisiert wird, sind auch die Repräsentationsformen derselben. So kann Stille nicht nur als angenehm und behaglich repräsentiert und empfunden werden, sondern auch als unangenehm, furchterregend oder traurig (z.B. 'Funkstille', 'Totenstille' oder beim traurigen Schweigen). Lyrik und Popsongs bilden zusammengenommen eine Vielfalt der Repräsentationsformen von Stille ab. Dabei legen literarische Gedichte den Fokus unter anderem auf die Verbundenheit mit der Natur, bilden jedoch auch eine Schnittstelle zur Popmusik, die Stille primär mit zwischenmenschlichen Beziehungen in Verbindung bringt. An den Gedichten "Ein Gleiches" von Johann von Goethe, "Mondnacht" von Joseph von Eichendorff und "Sachliche Romanze" von Erich Kästner sowie an den Popsongs "Still" von Jupiter Jones und "The Sound of Silence" von Disturbed soll in dieser Arbeit untersucht werden, wie Stille in der Lyrik und Popmusik repräsentiert wird. Dabei soll analysiert werden, wie das Motiv der Stille stilistisch und thematisch umgesetzt wird, welche Wirkungen die Verwendung der unterschiedlichen Stilmittel bezüglich der Stille haben und welche Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede Gedichte und Popsongs bezüglich der Repräsentationsformen von Stille haben. Diese Aspekte sind besonders interessant, weil das Motiv der Stille in der Literaturwissenschaft bisher wenig Beachtung fand und somit kaum erforscht ist. Dementsprechend basiert die Arbeit auf der eigenen Analyse und Interpretation der Primärtexte und verwendet kaum Sekundärliteratur. Für die Interpretation der Gedichte und Popsongs werden Stilmittel und Form analysiert. Zusätzlich wird bei den Popsongs die musikalische Gestaltung mitberücksichtigt, um ein Gesamtbild zu schaffen. Nach erfolgter Analyse und Interpretation aller Primärtexte werden die jeweiligen Ergebnisse miteinander in Verbindung gesetzt und sollen schlussendlich einen Einblick in die verschiedenen Repräsentationsformen von Stille in Lyrik und Popmusik liefern.

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Autorenporträt
Isabel Baars (geborene Kern) ist am 16.06.1993 in Celle geboren. 2019 machte sie ihren Masterabschluss für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Deutsch und Englisch an der Leibniz Universität Hannover. Nach ihrem abgeschlossenen Referendariat arbeitete sie von 2021-2024 als Lehrkraft am Landesbildungszentrum für Blinde in Hannover und engagierte sich dort als stellvertretende Schwerbehindertenvertrauensperson. Nach ihrer Zeit am Landesbildungszentrum für Blinde wechselte sie an eine integrative Gesamtschule in Langenhagen. Bereits als blinde Studentin arbeitete sie im Blindenwesen und unterrichtete sehbeeinträchtigte und blinde Geflüchtete als DaZ-Lehrkraft. In diesem Bereich schrieb sie schließlich auch ihre Masterarbeit über inklusiven Fremdsprachenunterricht mit sehbehinderten und blinden Schülerinnen und Schülern.