In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, ob und inwieweit direktdemokratische Elemente mit repräsentativen Systemen vereinbar sind. Der Grundgedanke geht davon aus, dass direktdemokratische Elemente innerhalb politischer Systeme zu mehr Demokratie führen. Um diese These verifizieren zu können sind zunächst einige Vorüberlegungen notwendig, die die Einführung in die Arbeit erleichtern (I.). Danach wird die allgemeine Forschungslage zum Thema direkte Demokratie kurz dargestellt (II.) Es ist außerdem wichtig, zwischen den einzelnen direktdemokratischen Verfahren unterscheiden zu können, da sie jeweils unterschiedlich zu verschiedenen Repräsentativsystemen anwendbar sind (III.). Des Weiteren wird die partizipatorische Demokratietheorie angeführt und erläutert, da sie eng mit der direkten Demokratietheorie verwandt ist (IV.). Das Kernstück dieser Arbeit bildet das Kapitel Direkte Demokratie und repräsentative Demokratie (V.), in dem zunächst auf die jeweiligen Demokratietheorien eingegangen wird (V.1). Anschließend werden die Probleme der strikt repräsentativen Demokratie hervorgehoben (V.2). Hier wird der theoretische Aspekt zunächst hintangestellt, da diese Probleme - in erster Linie wegen der Glaubwürdigkeit - am Besten an einem real existierenden Beispiel veranschaulicht werden. Dann werden im größten Unterkapitel die Vorteile direktdemokratischer Verfahren herausgearbeitet (V.3). Schließlich wird versucht, direktdemokratische Verfahren mit repräsentativen Systemen zu verbinden (V.4).
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