(Finanz-)Marktbasierte Strategien erschweren die arbeitspolitische und geschlechtergerechte Erneuerung von Unternehmenspolitik und Führungskultur. Entgrenzung und Flexibilisierung von Arbeit führen zu Krisen in der individuellen Reproduktion und zu neuen Ungleichheiten im Geschlechterverhältnis. Betriebliche Partizipation wird zentrales Moment eines integralen, auf Arbeit und Leben gerichteten Gestaltungsanspruches von Fach- und Führungskräften. Die Autor_innen beschäftigen sich damit, wie Hochqualifizierte das Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Herausforderungen bearbeiten. Besondere Aufmerksamkeit gilt neuen Grenzkämpfen im betrieblichen Geschlechterverhältnis.
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