Bei der Entwicklung von Transformationsländern zur Marktwirtschaft spielt die Gewinnung von Auslandskapital eine große Rolle. Am Beispiel von Ungarn und Polen geht Mariano R. Viola der These nach, daß die Reputation eines Landes hierbei von elementarer Bedeutung ist. Der Autor untersucht, wie es Ungarn und Polen gelungen ist, mit Hilfe einer glaubwürdigen Reformpolitik sowohl Auslandskapital an sich zu ziehen als auch eine gute Reputation auf den internationalen Kapitalmärkten zu erlangen. Auf Basis der wissenschaftlichen Prinzipien der Vertragstheorie und der Spieltheorie wird ein analytischer Rahmen aufgebaut, mit dem die Reaktionen der ausländischen Investoren gegenüber den institutionellen Reformen untersucht werden. Die jeweilige Reformpolitik der beiden Länder wird umfassend analysiert.
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