Eine poetische und melancholische Liebeserklärung an die Stadt Istanbul
»Als würde ich Tabak rollen, forme ich mein Ich zu einer Geschichte, vermische mein Leben mit dem Tabak, mit Wein und mit dem Blau und dem Schwarz der Nacht, und blase den Rauch in die Leere.« Auf der Suche nach dem echten Leben, seiner Armut, seinem Lärm und seiner Pracht, schweift Aslı Erdoğans literarisches Ich durch die Welt. Die Spur führt in eine ebenso reiche wie verwüstete Seelenlandschaft, in den Kindheitswald und nicht zuletzt in die verwinkelten Gassen der Stadt Istanbul. Die poetische Reise der preisgekrönten türkischen Autorin erscheint nun erstmals auf Deutsch.
»Asli Erdogans Prosa ist wunderschön und phantasievoll, ihr wurde ein enormes Talent geschenkt und sie lehrt uns alle, wie wichtig das Schreiben ist.« Ian McEwan
»Als würde ich Tabak rollen, forme ich mein Ich zu einer Geschichte, vermische mein Leben mit dem Tabak, mit Wein und mit dem Blau und dem Schwarz der Nacht, und blase den Rauch in die Leere.« Auf der Suche nach dem echten Leben, seiner Armut, seinem Lärm und seiner Pracht, schweift Aslı Erdoğans literarisches Ich durch die Welt. Die Spur führt in eine ebenso reiche wie verwüstete Seelenlandschaft, in den Kindheitswald und nicht zuletzt in die verwinkelten Gassen der Stadt Istanbul. Die poetische Reise der preisgekrönten türkischen Autorin erscheint nun erstmals auf Deutsch.
»Asli Erdogans Prosa ist wunderschön und phantasievoll, ihr wurde ein enormes Talent geschenkt und sie lehrt uns alle, wie wichtig das Schreiben ist.« Ian McEwan
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Bereits 2005 erschien dieses Buch von Asli Erdogan in der Türkei, erklärt Rezensent Fabian Wolff, der sich von Erdogans Nachtgedanken zu "Ausflügen in unterschiedliche Dunkel" mitnehmen lässt. Hymnisch bespricht er den Band, der ihn voller Poesie und mit "schmerzhaft betörenden" Bildern nicht nur nach Istanbul, sondern auch in die griechische Unterwelt und Dantes Hölle führt. Zwar liest der Kritiker hier von Repression, Gewalt und Zensur in Istanbul, aber Erdogans Texten eignet auch etwas Überzeitliches, schließt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein wundervolles, unerhört intensives, berührendes Leseerlebnis« Deutschlandfunk, Büchermarkt, Dirk Fuhrig