Die zunehmende Komplexität unserer Welt macht das Auftreten disruptiver Ereignisse mit unvorhersehbaren Folgen wahrscheinlicher. Die Zukunft ist durch Unsicherheit gekennzeichnet. Deshalb brauchen Gesellschaften und ihre kritische Infrastrukturen Resilienz, verstanden als generische Anpassungsfähigkeit dank Flexibilität und loser Ressourcen. Der Autor argumentiert in diesem Buch, dass Resilienz durch das Zusammendenken von individueller Freiheit und Sicherheit normativ wünschenswert sein kann. Davon ausgehend entwickelt er ein neues Resilienz-Konzept für die zivile Sicherheitsforschung und zeigt, wie die Ingenieurwissenschaften dieses durch Systemprinzipien wie Diversität, Modularität, Dezentralität und Redundanz umsetzen können.
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