Ob Klimawandel, Flüchtlingsbewegungen, Armut, Ressourcenknappheit, Urbanisierung oder Stress am Arbeitsplatz - Resilienz ist das Modewort unserer Zeit. Der vorliegende Band skizziert Potentiale und Grenzen dieses Begriffs und reflektiert gegenwärtige Konzeptualisierungen und Anwendungen. Neu ist, dass die unterschiedlichen Resilienzverständnisse nicht nur vorgestellt, sondern interdisziplinär aufeinander bezogen werden. Ziel ist es, den Resilienzdiskurs kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Diese Auseinandersetzung regt zur Formulierung von normativen Fragen an, deren Beantwortung wichtig ist, um neue Perspektiven auf zukünftige Transformationen und Veränderungen zu erhalten.
Der Inhalt
. Normative Aspekte von Resilienz
. Kritische Reflexion des Resilienzbegriffs und seiner Geschichte
. Wandel und Transformation
. Kompetenzen zur Bewältigung von Wandel
. Zukunftsgestaltung
. Bildung und Resilienz
. Resilienz und Wandel der Arbeit
. Resilienz und Medienkompetenz
Die Zielgruppen
. Sozial- und Geisteswissenschaftler
. Praktiker aus Arbeit, Bildung, Wirtschaft
. Entscheidungsträger aus Sozial-, Wirtschafts- und Umweltpolitik
Die Herausgeber
Dr. Maria Karidi war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.
Dr. Martin Schneider ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Christliche Sozialethik der LMU München.
Dr. Rebecca Gutwald ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Philosophie und politische Theorie der LMU München.
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"... eine umfassende Grundlage für die auf allen Ebenen aufgeworfenen normativen Fragen gelegt, welche Systeme und Eigenschaften aus welchen Gründen erhaltenswert sind und wer angesichts der globalen Herausforderungen einer zunehmend komplexen Welt welche Verantwortung für die Gestaltung ihrer Strukturen trägt ..." (lvo Frankenreiter,in: Amosinternational, Jg. 12, Heft 2, 2018)