Sabine Degenkolb-Weyers beschäftigt sich mit der Implementierung einer Resilienzentwicklung in Fachberufen des Gesundheitswesens. Ziel ist eine Erhöhung der psychischen Widerstandsfähigkeit der Auszubildenden, um den Ansprüchen in der therapeutischen Rolle gerecht zu werden. Studierende werden während der fachpraktischen Ausbildung in therapeutischen Gesundheitsfachberufen als Novizen in der Therapie mit eigenen Unsicherheiten in Lernkrisen und Stresssituationen konfrontiert und mit Krisen von Patienten in Kontakt kommen. Die Autorin untersucht die Frage, warum es den einen Studierenden gelingt, gestärkt aus diesen Problemsituationen herauszugehen, und warum andere psychisch oder physisch krank werden und das Studium abbrechen. Sie stellt dabei die besonderen Anforderungen und Kompetenzen in den therapeutischen Gesundheitsfachberufen dar und entwickelt Konzepte, die Vermittlung beruflicher Handlungs- und Resilienzkompetenz zu realisieren. Diese Konzepte sollten in Ausbildung sowieStudiengängen in den Gesundheitsberufen integriert werden.
Der Inhalt
- Therapeutische Kompetenz in Gesundheitsfachberufen
- Erwachsenenpädagogische Interventionen
- Theorie - Praxistransfer: Konzept zur Resilienzförderung im Studium
Die Zielgruppen
- Dozenten, Studierende und Auszubildende der Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie
- Praktiker in Gesundheitsfachberufen
Die Autorin
Sabine Degenkolb-Weyers ist leitende Lehrlogopädin/Studiengangskoordinatorin am Studiengang Logopädie an der medizinischen Fakultät der FAU Erlangen.
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