Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit bietet einen grundlegenden Einblick in das Thema Resilienz und Gereiztheit im Arbeitskontext und zielt somit darauf ab, den Einfluss psychologischer Widerstandsfähigkeit auf emotionale Reaktionen empirisch zu untersuchen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, wie individuelle Resilienz – die Fähigkeit, Stress und Widrigkeiten zu bewältigen und sich davon zu erholen – die Häufigkeit und Intensität von Gereiztheit und emotionalen Schwankungen bei Arbeitnehmern beeinflusst. Diese Forschung ist besonders relevant, da emotionale Reaktionen wie Gereiztheit nicht nur das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Einzelnen beeinträchtigen können, sondern auch Auswirkungen auf die Arbeitsleistung und zwischenmenschliche Beziehungen am Arbeitsplatz haben. Die Theoriebildung erfolgt auf Basis bestehender Literatur zu psychologischer Resilienz, Emotionsregulation und Arbeitspsychologie. Es werden Hypothesen entwickelt, die die Beziehung zwischen Resilienz und emotionalen Reaktionen im Arbeitskontext betrachten und die in der vorliegenden Arbeit empirisch überprüft werden sollen. Die Datenerhebung erfolgt durch einen anonymisierten Online-Fragebogen, der auf eine Querschnittsstudie abzielt. Die Zielgruppe dieser Untersuchung umfasst Berufstätige verschiedener Branchen, wobei eine Stichprobengröße von mindestens N ≥ 89 angestrebt wird. Abschließend wird das Forschungsdesign reflektiert, und der Entwicklungsprozess des Projektes bewertet.