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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, der Frage nachzugehen, ob und in welchem Umfang die Personalführung eines Unternehmens einen resilienzfördernden Beitrag leisten kann, um die Bewältigungsfähigkeit der Mitarbeiter nachhaltig zu stärken. Hier stehen vor allem drei Fragen im Fokus: – Welche Faktoren fördern die Resilienz? – Wie können diese Faktoren durch die Personalführung implementiert und gefördert werden? – Wie muss ein Konzept gestaltet…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, der Frage nachzugehen, ob und in welchem Umfang die Personalführung eines Unternehmens einen resilienzfördernden Beitrag leisten kann, um die Bewältigungsfähigkeit der Mitarbeiter nachhaltig zu stärken. Hier stehen vor allem drei Fragen im Fokus: – Welche Faktoren fördern die Resilienz? – Wie können diese Faktoren durch die Personalführung implementiert und gefördert werden? – Wie muss ein Konzept gestaltet sein, welches die Resilienz von Arbeitnehmern in der ambulanten Pflege nachhaltig stärkt? Auf Grundlage dieser Fragestellungen kommt der Autor zu folgenden Thesen: 1. Resilienzfördernde Faktoren in Pflegeunternehmen sind durch die Personal- und Unternehmensführung positiv beeinflussbar. 2. Ein gesundheitsfördernde Unternehmenskultur auf der Grundlage regelmäßiger Supervisionen legt die Grundlage dafür, dass die Mitarbeiterzufriedenheit steigt und mit ihr die Bereitschaft, sich mit den persönlichen Faktoren der Resilienzstärkung aktiv auseinanderzusetzen. 3. Ein ganzheitliches Handlungskonzept, das die Resilienz von Arbeitnehmern in der ambulanten Pflege stärkt, kann nur in einem reflektierten, aktiven Zusammenspiel aller resilienzbeeinflussenden Faktoren auf lange Sicht erfolgreich sein. Diese Arbeit richtet sich an die Personal- und Unternehmensführung von Pflegeunternehmen sowie an deren Beschäftigte. Hierbei soll der Nutzen des Resilienzmodels für die Unternehmen und die Sensibilisierung der Arbeitnehmer für dieses Themenfeld im Vordergrund stehen. Mit ihren klaren Anweisungen ist diese Arbeit als praktische Handlungshilfe und eine geeignete Ergänzung zur Erforschung der Resilienzförderung in Pflegeberufen gedacht.
Autorenporträt
Pierobon wuchs im badischen Reichenbach auf. In den frühen 80er Jahren begegnete Pierobon in einer Klinik der SRH-Gruppe zahlreichen querschnittsgelähmten jungen Menschen, die mangels adäquater Versorgungsstrukturen oftmals nicht in ihr häusliches Umfeld, sondern in Altenheime entlassen werden mussten. Mit der Gründung des Unternehmens HUMANIS setzte Pierobon diesem Versorgungsdefizit eine seinerzeit innovative Idee entgegen: die häusliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung als Alternative zum Alten- und Pflegeheim. Inzwischen werden in Deutschland tausende, meist ältere Menschen, nach dem Muster von Pierobon¿s Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause gepflegt. Als Gerontologe richtete Pierobon sein Augenmerk besonders auf die qualitative Weiterentwicklung der pflegefachlichen Leistungen. Die Ergebnisse dieser Bemühungen hielt er unter anderem in Fachaufsätzen und einer Buchpublikation (¿Sturzprävention bei älteren Menschen¿) fest. Zunächst geht es um eine Bestandsaufnahme von Sturzereignissen, a