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Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1, , Veranstaltung: Schulfremdenprüfung und Anerkennungsjahr, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die vorliegenden Arbeiten zieht sich als roter Faden Resilienz. Dieser rote Faden ist verknüpft mit verschiedensten elementar-pädagogischen Kernbereichen wie Inklusion, gendergerechtes Arbeiten, Bewusstheit für soziale Ungleichheit, Ganzheitlichkeit und Kompetenzorientierung in der pädagogischen Arbeit, Migration und vieles mehr. Aber was versteht man unter einem "resilienten Kind"? Resiliente Kinder…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1, , Veranstaltung: Schulfremdenprüfung und Anerkennungsjahr, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die vorliegenden Arbeiten zieht sich als roter Faden Resilienz. Dieser rote Faden ist verknüpft mit verschiedensten elementar-pädagogischen Kernbereichen wie Inklusion, gendergerechtes Arbeiten, Bewusstheit für soziale Ungleichheit, Ganzheitlichkeit und Kompetenzorientierung in der pädagogischen Arbeit, Migration und vieles mehr. Aber was versteht man unter einem "resilienten Kind"? Resiliente Kinder zeichnen sich laut Bayerischem Bildungsplan z.B. durch folgende personale Ressourcen aus: hohe Problemlöse-fähigkeit, Kreativität, positive Selbsteinschätzung, Selbstvertrauen, Selbstregulationsfähigkeit, sicheres Bindungsverhalten, Selbstwirksamkeits- und Kontrollüberzeugungen. Hinzu kommen wichtige soziale Ressourcen wie sichere Bindungen und positive Beziehungen zu erwachsenen Bezugspersonen. Der hohe Anteil der Kinder, die täglich den größten Anteil des Alltags in Betreuungseinrichtungen verbringen, erfordert pädagogisches Personal, welches sich der Bedeutung dieser Faktoren für die gesunde Entwicklung der ihnen anvertrauten Kinder bewusst ist und dieses Thema in der praktischen Tätigkeit reflektiert einfließen lässt. Einige der soeben erwähnten Kompetenzen resilienter Kinder findet man bei näherer Betrachtung auch in den Anforderungen an pädagogische Fachkräfte. Insbesondere Menschen, die erst im zweiten Berufsweg und nach einer eigenen Familiengründung diesen Beruf der ErzieherIn ergreifen wollen, müssen selbst durch Doppelbelastung und externe Wege der Ausbildung zum Erzieher erhöhte Widerstände überwinden. Diese Arbeit bietet einen Leitfaden zum Bestehen der Schulfremdenprüfung, indem die Ausarbeitungen hier als Beispiele angesehen werden können. Teil I enthält eine Planung des gezielten Bildungsangebotes, welches im Rahmen des berufspraktischen Prüfungsteils einer Schulfremdenprüfung zur Erzieherin ausgearbeitet wurde. Im Teil II befinden sich die einführenden Aufgaben des Berufspraktikums: Situationsanalyse, Reflexionen zur pädagogischen Arbeit, eine Verlaufsplanung zum Freispiel sowie die Planung eines gezielten Angebotes. Bereits in diesem Angebot wird das Theoriewissen zur Resilienz miteingearbeitet. In Teil III wird Planung und Durchführung eines gezielten Angebotes, hier des Projektes "Krankenhaus und Rettungswagen", dokumentiert. Dieses Projekt soll zum Ausprobieren von "Ideal-Rollen" anleiten, zu denen neben denen von Vater und Mutter auch die Berufsrollen gehören.