Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Fresenius München (Soziales), Veranstaltung: Geschichte, Theorien und Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Jugendstrafvollzug und den Aufgaben der Sozialen Arbeit im Kontext der Resozialisierung. Es werden die Aktualität des Themas verdeutlicht und der Resozialisierungsgedanke wird der Arbeit zugrunde gelegt. Es wird dargestellt, welche rechtlichen Rahmenbedingen seitens der Justiz herrschen und wie das Mandat der SozialarbeiterInnen im Jugendstrafvollzug ausgeführt wird. Vor allem bei Jugendlichen ist es wichtig, den Erziehungsaspekt in den Vordergrund zu stellen. Die Arbeit mit Jugendlichen erfordert pädagogische Kenntnisse. Die Umsetzung der Aufgaben der SozialarbeiterInnen erfolgen auf der Grundlage von verschiedenen Ansätzen der Sozialen Arbeit. Des Weiteren werden die Methoden vorgestellt, die innerhalb der Strafanstalten angewandt werden und zu einer Wiedereingliederung führen sollen. Es werden die Maßnahmen des Sozialen Trainings und des Anti-Gewalt und Anti-Aggressionstraining erklärt und man geht bei den schulischen und beruflichen Förderungen speziell auf die größte Jugendvollzugsanstalt Deutschlands, Hameln, ein. Außerdem wird das Übergangsmanagement vorgestellt. Dieses stellt ein Programm dar, welches während des Vollzuges beginnt und danach fortgeführt wird. Mithilfe dieses Programmes soll der Resozialisierungsfortschritt gesichert werden und eine Unterstützung in allen Lebensbereichen vorgenommen werden. Die Umsetzung der Hilfeleistungen wird von verschiedenen Parteien durchgeführt und eine Vernetzung der Beteiligten ist unabkömmlich. Zum Schluss wird die Wirksamkeit der Methoden bewertet und die Frage beantwortet, welche Aufgaben die Soziale Arbeit in Jugendstrafvollzügen zu erfüllen hat.