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Angesichts der demografischen Entwicklung, verbunden mit der steigenden Lebenserwartung, zunehmenden Urbanisierung und der damit verbundenen anwachsenden Bevölkerungszahl bei gleichbleibender Stadtfläche liegt es nahe, die innerstädtische Nachverdichtung, die sich bisweilen größtenteils auf den Ausbau der Dachgeschoße konzentriert hat, zukünftig durch das Potential zur vertikalen, ressourcenschonenden Nachverdichtung zu heben, um den angespannten Wohnungsmarkt und steigende Bodenpreise zu entlasten. Die Gemeinde Wien als Eigentümerin von ca. 220.000 Wohneinheiten, die in etwa 25% des…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der demografischen Entwicklung, verbunden mit der steigenden Lebenserwartung, zunehmenden Urbanisierung und der damit verbundenen anwachsenden Bevölkerungszahl bei gleichbleibender Stadtfläche liegt es nahe, die innerstädtische Nachverdichtung, die sich bisweilen größtenteils auf den Ausbau der Dachgeschoße konzentriert hat, zukünftig durch das Potential zur vertikalen, ressourcenschonenden Nachverdichtung zu heben, um den angespannten Wohnungsmarkt und steigende Bodenpreise zu entlasten. Die Gemeinde Wien als Eigentümerin von ca. 220.000 Wohneinheiten, die in etwa 25% des Wohnungsbestandes der Bundeshauptstadt darstellen, könnte mit ihrer langen Tradition der sozialen Wohnbaupolitik dazu beitragen, den zukünftigen Bedarf an Wohnflächen innerhalb des urbanen Raumes zu decken. Als Basis der Aufarbeitung der Studie dient die Auswahl der in Frage kommenden Gebäudetypologien der Gemeinde Wien der Jahre 1950 - 1970, die Beleuchtung der aktuellen Flächenwidmung und Bebauung sowie die Analyse des Potenziales für eine vertikale Nachverdichtung ohne signifikanten Änderungen der Flächenwidmung und Bebauung. Ferner werden etwaige einschränkende Rahmenbedingungen für den Holzbau in der Wiener Bauordnung und OIB Richtlinien evaluiert sowie erforderliche Maßnahmen zum Schutz der Bestandsmieter/innen aufgezeigt.
Autorenporträt
Andreas Nobitschek wurde 1966 in Wien geboren. Der überwiegende Teil seines Berufsbildes in den letzten Jahren stellt die gesamtheitliche Beratung und Betreuung von gemeinnützigen und gewerblichen Bauträger im mehrgeschossigen Wohnbau dar. Der Werkstoff Holz im Wohnbau als nachwachsender und somit ressourcenschonender Baustoff bietet ein äquivalentes Gegengewicht zu den traditionellen mineralischen Baustoffen und war seine Grundlage der Aufarbeitung unterschiedlicher Holzbauprojekte im Geschossbau. Die Holzbauweise, die vor allem im ökologischen Spannungsfeld verglichen wird, verkörpert eine wirtschaftliche und zukunftsorientierte Alternative zu den traditionellen Bauweisen. Seine langjährige Tätigkeit im Bau- und Immobilienwesen im mehrgeschossigen Wohnungsbau motivierte ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.