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Wut. Enttäuschung. Frustration. Die Abwendung von der Kirche, in dem Maße, wie sie die katholische Kirche aktuell erlebt, beunruhigt zutiefst. Sie ist historisch einmalig. Viele Menschen gehen, weil die Kirche nicht mehr das lebt, wofür sie steht. "Anderswo würde man von totalem Leitungsversagen sprechen", sagte Meik Schirpenbach. Der Landpfarrer erlebt den Frust und die Enttäuschung unmittelbar an der Basis. Die Krise habe vor allem mit einer inneren Desorientierung zu tun, was die Mitte der christlichen Botschaft ist, besonders auf Seiten mancher, die sich für "Experten" halten. In seinem…mehr

Produktbeschreibung
Wut. Enttäuschung. Frustration. Die Abwendung von der Kirche, in dem Maße, wie sie die katholische Kirche aktuell erlebt, beunruhigt zutiefst. Sie ist historisch einmalig. Viele Menschen gehen, weil die Kirche nicht mehr das lebt, wofür sie steht. "Anderswo würde man von totalem Leitungsversagen sprechen", sagte Meik Schirpenbach. Der Landpfarrer erlebt den Frust und die Enttäuschung unmittelbar an der Basis. Die Krise habe vor allem mit einer inneren Desorientierung zu tun, was die Mitte der christlichen Botschaft ist, besonders auf Seiten mancher, die sich für "Experten" halten. In seinem Buch analysiert Meik Schirpenbach, worin das Versagen konkret besteht, warum es glaubenszerstörend wirkt und welches Potenzial zur Lösung anstehender globaler Krisen dadurch verloren geht. Er schildert leidenschaftlich, warum er nicht resigniert, katholisch bleibt und macht all denen Mut, die gerade jetzt nicht aufgeben wollen, da Kirche immer noch ihre Heimat ist.
Autorenporträt
Dr. Meik Schirpenbach, Jahrgang 1971, studierte Theologie, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn und Leuven (Belgien) und promovierte zur Strukturontologie bei Meister Eckhart. Nach der Priesterweihe 2003, war er in Köln-Porz, Frechen, Brühl und Bonn in der Pfarr- und Jugendseelsorge tätig. Heute ist er Leitender Pfarrer der 21 Pfarreien der katholischen Kirche in Grevenbroich und Rommerskirchen und sorgte mit zwei offenen Briefen an die Kirche im Herbst 2020 und Sommer 2021 für Aufsehen.