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Die Deutschen lieben ihren Wald. Sagt man. Doch unsere Wälder sind krank und liegen im Sterben. Georg Meister fordert eine Waldwende: zum Klimaschutz und um den Wald für zukünftige Generationen zu retten. Seit über 100 Jahren wird ein Waldumbau gefordert. Doch dieser scheitert immer wieder an den Profitinteressen der Holz- und Holzwirtschaftslobby. Die Folge: veraltete Anbauformen und riesige Monokulturen, die anfällig sind für Schädlinge wie den Borkenkäfer. Georg Meister fordert seit Jahren ein Umdenken und den Anbau naturnaher wie nachhaltiger Mischwälder, die als CO2- und Wasserspeicher…mehr

Produktbeschreibung
Die Deutschen lieben ihren Wald. Sagt man. Doch unsere Wälder sind krank und liegen im Sterben. Georg Meister fordert eine Waldwende: zum Klimaschutz und um den Wald für zukünftige Generationen zu retten.
Seit über 100 Jahren wird ein Waldumbau gefordert. Doch dieser scheitert immer wieder an den Profitinteressen der Holz- und Holzwirtschaftslobby. Die Folge: veraltete Anbauformen und riesige Monokulturen, die anfällig sind für Schädlinge wie den Borkenkäfer. Georg Meister fordert seit Jahren ein Umdenken und den Anbau naturnaher wie nachhaltiger Mischwälder, die als CO2- und Wasserspeicher einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten könnten und die Artenvielfalt fördern. Er zeigt, was zu tun ist und fordert eine nachhaltige Waldwende.
Autorenporträt
Georg Meister, Dr. oec. publ., Träger des Bruno H. Schubert-Preises und der Cotta-Medaille, entwickelte in den Siebzigerjahren für die Bayerische Staatsregierung den Nationalpark Berchtesgaden und leitete fast zwanzig Jahre das Gebirgsforstamt Bad Reichenhall. 2004 veröffentlichte Georg Meister das Buch "Die Zeit des Waldes", 2011 erschien seine Biographie "Tatort Wald: Georg Meister und sein Kampf für unsere Wälder" von Claus-Peter Lieckfeld.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Der Förster Georg Meister ist 2022 gestorben, Rezensentin Susanne Billig liest jetzt sein letztes Buch über Probleme und Möglichkeiten  der Wälder in Deutschland. Billig lernt, dass das Ökosystem Wald  eigentlich ziemlich komplex ist, in Deutschland aber zu Ungunsten der  Natur oft weniger an den Bedürfnissen der Flora und Fauna orientiert ist als an wirtschaftlicher Pofitgier, dazu zählen die Abholzung des Waldes wie auch der Jagddrang nach Gewehren, der viel Wild braucht, das wiederum die so wichtigen Jungpflanzen wegfrisst. Meister stellt in seinem Buch zehn Forderungen auf, etwa "unabhängige  Wald-Prüfstellen" und eine natürliche, vor menschlichen Eingriffen geschützte Vegetation, denen sich die von diesem Engagement überzeugte Kritikerin gerne anschließt.

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