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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Sprecherziehung und Sprechwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: „„Klären“ und „Streiten“ heißen die Gesprächsformen, in denen Menschen an der Willensbil-dung und Entscheidungsfindung […] teilnehmen.“ (Beck 1995, 7) Den Auftakt macht Hellmut Geißner, Universitätsprofessor für Sprechwissenschaft und Spre-cherziehung, mit seinem Aufsatz „Klären und Streiten“, indem er Gesprächsformen und ihre Bezugsrichtungen anführt und erläutert. In einer Abbildung…mehr

Produktbeschreibung
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Sprecherziehung und Sprechwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: „„Klären“ und „Streiten“ heißen die Gesprächsformen, in denen Menschen an der Willensbil-dung und Entscheidungsfindung […] teilnehmen.“ (Beck 1995, 7) Den Auftakt macht Hellmut Geißner, Universitätsprofessor für Sprechwissenschaft und Spre-cherziehung, mit seinem Aufsatz „Klären und Streiten“, indem er Gesprächsformen und ihre Bezugsrichtungen anführt und erläutert. In einer Abbildung findet man eine Gliederung über „Formen des Gesprächs“. Die beiden Hauptgruppen bilden „Personengespräche“ und „Sach-gespräche“. (S. 16) Als Untergruppen der „Sachgespräche“ werden schließlich „Klärungsge-spräch“ und „Streitgespräch“ unterschieden. An dieser Stelle erfahren wir zum ersten Mal eine knappe Definition der beiden Begriffe: „Beim Klärungsgespräch sprechen gleichberechtigte Personen miteinander [… und] versuchen, […] ihr Problem […] miteinander zu klären [… und] suchen gemeinsam nach Lösungen. […] Beim Streitge-spräch handelt es sich um das Austragen einer Meinungsverschiedenheit […] [z]wei Lösungsvorschläge konkurrieren miteinander. Die Partner werden zu Meinungs-Gegnern.“ (S. 17) Anhand eines analysierenden Beispiels, hier eine Filmszene einer Betriebsmitarbeiter-Besprechung, erläutert er weitere Fachbegriffe, wie z.B. „(A)Symmetrie“ und „Sprechrollen“, und versucht Lösungsansätze und Vorschläge zur Erlernung von Konfliktfähigkeit aufzuzei-gen.