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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der internationalen Beziehungen seit 1789, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor und das Buch Ludwig Dehio wurde am 25. August 1888 in Königsberg geboren und entstammt dem akademischen Bildungsbürgertum. Sein Vater war der bekannte Kunsthistoriker Georg Dehio. Mütterlicherseits war er der Enkel des Altphilologen Ludwig Friedländer, dessen…mehr

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Produktbeschreibung
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der internationalen Beziehungen seit 1789, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor und das Buch Ludwig Dehio wurde am 25. August 1888 in Königsberg geboren und entstammt dem akademischen Bildungsbürgertum. Sein Vater war der bekannte Kunsthistoriker Georg Dehio. Mütterlicherseits war er der Enkel des Altphilologen Ludwig Friedländer, dessen altertumswissenschaftliche Schriften noch immer den Forschungskanon mitbestimmen. Seine Jugend verbrachte Dehio in Straßburg, wo sein Vater Geschichte und Kunstgeschichte lehrte. Im Jahre 1906 bestand Dehio sein Abitur, begann mit dem Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Nationalökonomie und promovierte 1914 mit einer Dissertation über "Innozenz IV. und England". Schon vor dem ersten Weltkrieg fand Dehio Anschluß an die Berliner Historikerschule (einer deren Vertreter war Friedrich Meinecke, dem Dehio vorliegendes Werkes widmete). Im ersten Weltkrieg zog Dehio als Reserveoffizier des königlich Sächsischen Infanterie-Regiments 105 wie Millionen anderer junger Männer ins Feld. In der Debatte um die Kriegsziele fand er seinen Standpunkt schließlich in der den Siegfrieden propagierenden Vaterlandspartei des Großadmirals Tirpitz. [...]

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