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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 13,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Gibt es ein Rezept für eine richtige Rezension?“ Diese Frage stellte eine Kommilitonin am Anfang des Schreibprozesses der Rezension. Doch scheint diese zunächst nicht überflüssig? Einleitung, Hauptteil, Schluss und, wie der Name schon sagt, ein Teil der Rezension – so könnte eine voreilige Antwort auf die Frage sein. Doch steckt hinter der Frage nicht viel mehr? Schon bei kleineren Problemen wie zum Beispiel der Frage, welchen Modus man verwendet,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 13,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: „Gibt es ein Rezept für eine richtige Rezension?“ Diese Frage stellte eine Kommilitonin am Anfang des Schreibprozesses der Rezension. Doch scheint diese zunächst nicht überflüssig? Einleitung, Hauptteil, Schluss und, wie der Name schon sagt, ein Teil der Rezension – so könnte eine voreilige Antwort auf die Frage sein. Doch steckt hinter der Frage nicht viel mehr? Schon bei kleineren Problemen wie zum Beispiel der Frage, welchen Modus man verwendet, scheiden sich die Meinungen. Weiterhin besteht die Frage, inwieweit der Autor der Rezension seine Meinung zum Originaltext äußern darf. Ist es erlaubt, mitten im Text zu rezensieren oder ist es besser, dies abschließend am Ende des Textes zu vollziehen? Schon diese Aspekte zeigen, dass die Frage keinesfalls so einfach zu vernachlässigen ist. Je differenzierter und vielseitiger die Fragen und Probleme zu diesem Thema sind, desto enttäuschender ist auch die ernüchternde Antwort, dass es tatsächlich kein Patentrezept für eine Rezension gibt. Vielmehr gibt es Texte, die stilistisch mehr oder weniger gelungen sind. Natürlich gibt es Regeln, wie zum Beispiel die der grammatischen und semantischen Korrektheit oder die der Abgeschlossenheit. Andere Punkte hingegen sind oftmals, so laienhaft es sich anhören mag, Geschmacksache und fordern den Autor heraus, eine optimale Lösung zu finden. Diese Antwort im Gedächtnis behaltend begann der Schreibprozess der Rezension zu dem Text „Wörter und Wendungen: Kennen – Lernen – Können“ von Helmuth Feilke. In mehreren Etappen wurden die Texte von Kommilitoninnen und Kommilitonen überarbeitet und besprochen. Schon bei diesen Diskussionen stellte sich heraus, dass es nicht die eine Rezension gab, sondern es vielmehr galt, seine eigene zu optimieren. In dieser Seminararbeit werde ich meinen eigenen Schreibprozess reflektieren und kommentieren. Dabei stütze ich mich besonders auf die Veränderung meines Schreibprodukts durch das Feedback meiner Kommilitonen und Kommilitoninnen und die Besprechung zur Rezension im Seminar. Des Weiteren präsentiere ich Aspekte, die mir bei der Arbeit am Text besonders interessant oder schwierig erschienen.