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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Rezeption von Fußballfilmen durch Fußballfans und Nicht-Fußballfans anhand der Beispiele „Das Wunder von Bern“ (2003) und „FC Venus“ (2006) untersucht. Der Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt in der Fragestellung, inwieweit Fußballfilme durch die beiden genannten Zuschauergruppen rezipiert werden. Variieren die Prozesse der Rezeption bei den unterschiedlichen Gruppen? Der…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Rezeption von Fußballfilmen durch Fußballfans und Nicht-Fußballfans anhand der Beispiele „Das Wunder von Bern“ (2003) und „FC Venus“ (2006) untersucht. Der Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt in der Fragestellung, inwieweit Fußballfilme durch die beiden genannten Zuschauergruppen rezipiert werden. Variieren die Prozesse der Rezeption bei den unterschiedlichen Gruppen? Der Spielraum, den der Rezipient besitzt, um einen Film zu interpretieren, ist nicht beliebig groß. Zum einen ist er werkimmanent limitiert durch die Struktur des Films. Zum anderen ist die unterschiedliche Sichtweise, mit denen die Rezipienten einen Film interpretieren und wahrnehmen, ein Einflussfaktor. Gerade im Bezug auf die Forschungsfrage spielen unterschiedliche Vorkenntnisse von Fans und Nicht-Fans eine Rolle, die den Interpretationsspielraum nochmals eingrenzen. Fans verfügen zum Beispiel über größere Kenntnis der Spielabläufe beim Fußball als Nicht-Fans, da diese sich nicht für den Sport interessieren. Das Vorwissen des Rezipienten über den Fußballsport hat also Auswirkung auf den Rezeptionsprozess. Der Verstehensprozess eines Films ist demnach abhängig von kulturellen Kenntnissen und dem Realitätsverständnis des Rezipienten. Folgende übergeordnete Forschungsfrage, die sich aus den vorangestellten Überlegungen ergibt, steht im Zentrum der Untersuchung: Rezipieren Fußballfans und Nicht-Fußballfans Fußballfilme wie „Das Wunder von Bern“ und „FC Venus“ auf eine unterschiedliche Weise? Diese wird auf der Basis der Uses-and-Gratification-Theorie der Rezeptionsforschung bearbeitet. Eine zweistufige Vorgehensweise wird für die Untersuchung ausgewählt: Es wird zwar keine Filmanalyse bezüglich Montage, Ton oder Schnitt durchgeführt, die ausgewählten Filme werden aber bezüglich verschiedener Faktoren untersucht. Zunächst werden die Themenschwerpunkte wie zum Beispiel Authentizität der Fußballszenen, Darstellung der Frauen oder den Ruhrgebiets-Aspekt in „Das Wunder von Bern“ ermittelt. Außerdem werden Zusatzinformationen wie Interviews mit den Regisseuren hinsichtlich ihrer Motivation, die Filme zu realisieren und hinsichtlich der Umsetzung der Filmproduktion ausgewertet. Diese Informationen sind wegweisend für die zweite Stufe, die Untersuchung der Rezeption der beiden Fußballfilme. Die Untersuchung der Rezeption der Fußballfilme wird anhand eines Methodenmix’ von qualitativen und quantitativen Messmethoden vorgenommen